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Chefwechsel 31.01.2023 17:56:00

ams-Aktie tiefrot: ams-OSRAM-CEO Alexander Everke tritt zurück - Noch-LEONI-Chef Aldo Kamper folgt nach

ams-Aktie tiefrot: ams-OSRAM-CEO Alexander Everke tritt zurück - Noch-LEONI-Chef Aldo Kamper folgt nach

Beim Technologiekonzern ams-OSRAM kommt es zu einem überraschenden Wechsel an der Unternehmensspitze.

Alexander Everke tritt nach sieben Jahren als Geschäftsführer des Unternehmens von seinem Posten zurück, wie ams-OSRAM am Montagabend mitteilte. Ein Nachfolger für Everke ist bereits gefunden. Es ist Aldo Kamper, der vom deutschen Automobilzulieferer LEONI zu ams-OSRAM zurückkehrt.

Kamper ist der Mitteilung zufolge seit 2018 bei LEONI als CEO beschäftigt, bekleidete zuvor aber während 15 Jahren verschiedene Führungspositionen bei OSRAM, zuletzt als Leiter der Geschäftseinheit Opto Semiconductors. Als neuer CEO werde er die strategische Ausrichtung des Unternehmens fortführen und weiterentwickeln, heisst es.

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Basiswert Valor Barriere in % Coupon in %
AMS AG 119324550 56.00 % 18.00 %

Kampers Vorgänger und Noch-CEO Everke trat 2015 in die Geschäftsleitung der damaligen ams ein und war dort seit 2016 auch als CEO tätig, später dann beim fusionierten Betrieb. Zwei Jahre nach der vollständigen operativen Übernahme von OSRAM sei die Integration beider Unternehmen in einen gemeinsamen Konzern weit vorangeschritten. Für ihn sei das der Zeitpunkt, um die Führung in neue Hände zu geben und sich anderen Herausforderungen zuzuwenden, wird Everke in der Mitteilung zitiert. Eigentlich war sein Vertrag im Frühling 2021 noch um weitere drei Jahre verlängert worden. Warum er nun also früher als geplant aus dem Unternehmen aussteigt, wird in der Mitteilung nicht erklärt.

Um eine reibungslose Übergabe sicherzustellen werde er dem Unternehmen allerdings noch bis Ende 2023 beratend zur Seite stehen, heisst es weiter. Details zum Übergangs, der voraussichtlich im Laufe des Frühjahrs vollzogen werde, würden derzeit noch geklärt, so die Mitteilung.

ams-OSRAM-Aktien unter Druck

Die Aktien von AMS Osram stehen am Dienstag unter Druck. An der Börse sorgt der abrupte Wechsel auf dem Chefposten für Überraschung und muss erst einmal verdaut werden - auch wenn der Nachfolger kein Unbekannter ist.

Letztlich ging es für ams-OSRAM-Aktien an der SIX um 0,39 Prozent auf 8,488 Euro abwärts.

>Der bisherige CEO Alexander Everke tritt zurück, ihm folgt Aldo Kamper. Er hatte vor seinem aktuellen Posten beim Autozulieferer Leoni während 15 Jahren verschiedene Führungspositionen bei Osram inne - zuletzt als Leiter der Geschäftseinheit Opto Semiconductors. Kamper soll den Chefsessel im Frühjahr übernehmen, Everke steht noch bis Ende 2023 als Berater zur Verfügung.

Analysten zeigen sich in ersten Reaktionen überrascht - zumal ams Osram mit dem Weggang des Finanzchefs im Oktober 2022 bereits eine noch ungelöste Vakanz in der obersten Führungsebene hat, wie Vontobel-Analyst Mark Diethelm in Erinnerung ruft. Hinzu komme, dass die Fusion von ams und Osram noch nicht ganz abgeschlossen sei.

Allerdings sei die Rückkehr des früheren Opto Semiconductors-Chef, die heute eine der wichtigsten Sparten des Unternehmens sei, ein willkommener und positiver Aspekt. Diethelm hofft, dass mit dem Wechsel die Glaubwürdigkeit des Managements und auch die Transparenz verbessert wird. Dennoch dürfte ein solcher Schritt im laufenden Fusionsprozess für eine gewisse Unsicherheit sorgen.

Das sehen auch die Experten von Stifel ähnlich. Sie vermissen zudem einige Details für die Übergangszeit, in der Everke noch als Berater im Unternehmen ist. Weitere Klarheit erhoffen sie sich bei der Zahlenbekanntgabe in der kommenden Woche. Die Zahlen zum vierten Quartal selbst dürften derweil kein grosser Impulsgeber für die Aktie werden.

Unterpremstätten (awp)


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Bildquelle: ah

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