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Dow Jones 30 Industrial 998313 / US2605661048

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Geändert am: 01.03.2023 22:10:22

Zurückhaltung an den internationalen Börsen: SMI und DAX schliessen tiefer -- US-Börsen gehen uneinheitlich aus dem Handel -- Asiens Börsen letztlich freundlich

Der heimische Aktienmarkt schloss den Mittwochshandel im Minus ab. Der deutsche Aktienmarkt gab zwischenzeitliche Gewinne gegen Nachmittag ab und beendete den Handel ebenfalls leichter. An der Wall Street zeigte sich ein gemischtes Bild. Die Börsen in Fernost präsentierten sich am Mittwoch in Grün.

SCHWEIZ

Am heimischen Aktienmarkt agierten die Anleger zur Wochenmitte vorsichtig.

Der SMI eröffnete minimal unter der Nulllinie, jedoch drehte er anschliessend moderat ins Plus. Gegen Nachmittag fiel er aber wieder ins Minus - letztendlich betrugen die Verluste 0,38 Prozent (Schlussstand: 11'056,08 Punkte).

Auch die Nebenwerteindizes SPI und SLI schlossen nach mehrfachen Vorzeichenwechseln im Minus. Der SPI sank beim Handelsende 0,35 Prozent auf 14'253,69 Stellen und der SLI verlor letztlich 0,18 Prozent auf 1'762,34 Zähler.

Nachdem der schweizerische Aktienmarkt über weite Strecken des Handels am Mittwoch im Plus gelegen hatte, rutschte er im späten Geschäft erneut ins Minus und setzte damit die negative Vortagesentwicklung fort. Weiter belasteten die Zinssorgen den Markt. Die hartnäckige Inflation dürfte weitere Zinserhöhungen der Notenbanken notwendig machen, möglicherweise stärker, als bislang von den Investoren erwartet. Die überraschend guten Einkaufsmanager-Indizes aus China stützten dagegen nur kurzzeitig. Bei Einzelwerten standen Swiss Life und Kühne+Nagel nach der Zahlenvorlage im Fokus der Anleger.

DEUTSCHLAND

Der deutsche Aktienmarkt fiel am Mittwoch gegen Handelsende noch in die Verlustzone.

So startete der DAX etwas fester und konnte die Gewinne zunächst weiter ausbauen, doch gegen Nachmittag bröckelten die Aufschläge weg. Letztlich ging das deutsche Börsenbarometer 0,39 Prozent tiefer bei 15'305,02 Punkten aus dem Handel.

Robuste Wirtschaftsdaten aus China hatten am Mittwoch den deutschen Aktienmarkt zunächst gestützt, bevor er in den letzten Handelsstunden zurückfiel. Die chinesische Wirtschaft befindet sich nach dem Ende der strikten Corona-Massnahmen offenbar im Aufwind. Der offizielle Einkaufsmanagerindex für die Industrie stieg im Februar im Vergleich zum Vormonat deutlich stärker als von den meisten Analysten erwartet und kletterte auf den höchsten Stand seit mehr als zehn Jahren. Im Dienstleistungssektor besserte sich die Stimmung ebenfalls spürbar. Die chinesischen Börsen waren daraufhin bereits deutlich angesprungen. Dies färbte sich allerdings nur zu Anfang positiv auf die Aktienmärkte diesseits des Atlantiks ab, da die europäischen Börsen unter der schwächelnden Wall Street litten.

Bankvolkswirte kommentierten die Konjunkturdaten zwar zuversichtlich, dämpften aber zugleich die Erwartungen. "Die wirtschaftliche Erholung in China nimmt ihren Lauf", erklärte Thomas Gitzel, Chefvolkswirt der VP Bank. Der Dienstleistungssektor profitiere von Nachholeffekten. "Wenn das öffentliche Leben über längere Zeit eingeschränkt war, freuen sich die Menschen auf Unterhaltung." Allerdings werde die Wirtschaft wegen des schwachen globalen wirtschaftlichen Umfeldes nicht so auf Touren kommen wie vielerorts erhofft.

Derweil ging die Berichtssaison der Unternehmen in eine neue Runde.

WALL STREET

An den US-Börsen wurden sich Anleger am Mittwoch nicht so recht einig.

Der Dow Jones verharrte zu Handelsstart auf seinem Vortagsniveau pendelte dann um die Nulllinie. Schlussendlich stand ein Zuwachs von 0,02 Prozent auf 32'661,84 Punkte an der Tafel. Der technologielastige NASDAQ Composite ging tiefer in die Sitzung, die Abwärtstendenz verstärkte sich bis letztlich ein Abschlag von 0,66 Prozent auf 11'379,48 Einheiten ausgewiesen wurde.

Bestimmendes Thema war weiterhin die Zinspolitik der Notenbanken zur Bekämpfung der hohen Inflation. Zuletzt hatten Preisdaten aus Europa und den USA die Sorge vor einem hartnäckig hohen Zinsniveau zu Lasten des Wirtschaftswachstums geschürt.

Positive Wirtschaftsdaten aus China, die darauf hindeuten, dass die dortige Wirtschaft nach Aufhebung der strikten Corona-Massnahmen nun an Fahrt aufnimmt, hellen die Stimmung an den Märkten indessen etwas auf.

"Der Markt ist immer noch sehr stark von der Inflation und den Zinserwartungen abhängig", sagte Ben Jones, Direktor des Makro-Research bei Invesco. "Wir sehen, dass die Inflation sinkt, aber auf eine holprige Art und Weise, und ich denke, das wird sich fortsetzen. Das spricht für höhere Zinsen."

ASIEN

Die Börsen in Asien zeigten sich zur Wochenmitte mit positiven Vorzeichen.

In Tokio schloss der japanische Leitindex Nikkei mit einem Gewinn von 0,26 Prozent bei 27'516,53 Zählern.

In Festland-China kletterte der Shanghai Composite bis Handelsende um 1,00 Prozent auf 3'312,35 Punkte. In Hongkong zog der Hang Seng um satte 4,21 Prozent auf 20'619,71 Punkte an.

Mit deutlichen Kursgewinnen stachen die chinesischen Börsen heraus, nachdem Einkaufsmanagerindizes auf eine kräftige Belebung der heimischen Wirtschaft im Februar hingedeutet haben. Das Ende der pandemiebedingten Beschränkungen in China habe die Erholung vorangetrieben, hiess es dazu. Der Hang-Seng-Index in Hongkong erhielt einen zusätzlichen Schub von der Aufhebung der Maskenpflicht in der Sonderverwaltungszone mit dem heutigen 1. März.

Ungewissheit über den künftigen Zinskurs der grossen Notenbanken und die möglichen Folgen für die Wirtschaft dämpfe die Kauflaune der japanischen Anleger, so Marktteilnehmer laut Dow Jones Newswires.

Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires


Bildquelle: Keystone, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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