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Erwartungen verfehlt |
27.04.2021 17:51:55
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ABB-Aktie stärker: Trotz Gewinnwachstum vorsichtig - Fortschritten bei Verkäufen - Börsengang von E-Mobilität?

Der Industriekonzern ABB hat seinen Nettogewinn im ersten Quartal gesteigert, bleibt aber vorsichtig für das zweite Quartal.
Das Unternehmen steigerte den Nettogewinn im Quartal auf 502 Millionen Dollar von 376 Millionen Dollar vor Jahresfrist, was unter den Erwartungen der von Factset befragten Analysten von 541 Millionen Dollar lag.
ABB bestätigte, dass der operative Gewinn vor Zinsen, Steuern und Amortisationen (EBITA) - eine bereinigte Kennzahl, die den Gewinn aus dem operativen Geschäft misst - von 636 Millionen auf 959 Millionen Dollar gestiegen ist, entsprechend einer Marge von 13,8 Prozent. Das Unternehmen hatte Anfang des Monats angekündigt, dass seine operative EBITA-Marge im ersten Quartal von 10,2 Prozent auf etwa 13,5 Prozent gestiegen sei.
Der Umsatz im ersten Quartal stieg wie angekündigt von 6,22 Milliarden auf 6,90 Milliarden Dollar, während die Aufträge von 7,35 Milliarden auf 7,76 Milliarden Dollar zunahmen.
ABB kündigte an, dass vergleichbare Aufträge und Umsätze im zweiten Quartal um mehr als 10 Prozent wachsen sollten, wobei die Aufträge stärker als die Umsätze zunehmen sollten.
Das Unternehmen erwartet außerdem, dass sich die operative EBITA-Marge gegenüber dem Vorjahr deutlich auf rund 14 Prozent verbessern wird.
Für das Gesamtjahr rechnet ABB weiterhin mit einem vergleichbaren Umsatzwachstum von rund 5 Prozent oder mehr.
ABB mit Fortschritten bei Verkäufen - Börsengang von E-Mobilität?
ABB kommt mit dem geplanten Verkauf verschiedener Divisionen voran. "Wir haben gute Fortschritte bei der bereits angekündigten Veräusserung von drei Divisionen gemacht. Ich gehe davon aus, dass wir den ersten Deal im zweiten Halbjahr unterzeichnen werden", wird in einer Mitteilung zum Quartalsergebnis CEO Björn Rosengren zitiert.
Im Schaufenster stehen die drei Divisionen Turbocharging (Sparte Industrieautomation), Mechanical Power Transmission (Antriebstechnik) und Power Conversion (Elektrifizierung), welche für annähernd sechs Prozent des jährlichen Konzernumsatzes stehen. ABB hatte bereits im vergangenen November diese drei Divisionen mit einem Umsatz von insgesamt 1,75 Milliarden US-Dollar zur Disposition gestellt. Auch ein Börsengang der Bereiche sei denkbar, hiess es damals.
Einen möglichen Börsengang bringt ABB nun auch für das E-Mobilitätsgeschäft ins Spiel. Für dieses sei eine eigene Division gegründet und im Hinblick auf die Vorbereitung eines allfälligen Börsengangs die Ausgliederung in eine rechtlich separate Struktur eingeleitet worden, so Rosengren. So werde eine Plattform für beschleunigtes Wachstum und höhere Wertschöpfung geschaffen.
So reagiert die ABB-Aktie
Die Aktien von ABB wiessen am Dienstag deutliche Zuwächse aus. Die vorbörslich publizierten Erstquartalszahlen hielten nach einer Vorabmeldung zwar kaum mehr Überraschungen bereit, gut kam jedoch der relativ konkrete Ausblick auf das zweite Quartal an.
Die ABB-Aktie legte am SIX-Ende 0,9 Prozent auf 30,17 Franken zu. Sie bewegten sich damit wieder auf das Mehrjahreshoch von 30,87 Franken zu, das Anfang letzter Woche im Nachgang zur positiven Q1-Vorabmeldung markiert wurde. Der Titel hatte in der vorletzten Woche nach dieser Vorabmeldung erstmals seit 13 Jahren die Marke von 30 Franken wieder überschritten.
Nach der positiven Gewinnwarnung von Mitte April boten die Zahlen zwar kaum mehr grosse Überraschungen. Die Detailinformationen zum Quartal hätten aber bestätigt, dass sich die Nachfrage vor allem im kurzzyklischen Geschäft besser als erwartet erholt habe, heisst es etwa in einem Kommentar der Bank Vontobel. Dies sei vor allem auf die Entwicklung in China zurückzuführen.
Gelobt wird zudem, dass die operative Marge noch etwas besser ausgefallen sei als vorangekündigt. Zum überraschend hohen Wert habe massgeblich der Bereich Elektrifizierung beigetragen, heisst es dazu bei Jefferies.
Vor allem wird aber von Analysten positiv hervorgehoben, dass ABB unüblicherweise mit einer Guidance für das Q2 aufwartete. Und die darin genannten Werte lägen zum Teil deutlich über den Erwartungen.
Eine positive Randnotiz sei im übrigen die Auslagerung des Bereichs E-Mobilität in eine eigene Division, um diese allenfalls an die Börse zu bringen. Es handle sich mit einem Umsatz von rund 200 Millionen Dollar zwar um eine kleine Einheit, heisst es bei Liberum. "Gleichwohl unterstreicht die Ankündigung den Fokus des neues CEO auf die Maximierung des Portfoliowertes."
ZÜRICH (Dow Jones) / (awp)
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