Zurück geht es hier Grüezi! Sie wurden auf finanzen.ch, unser Portal für Schweizer Anleger, weitergeleitet.  Zurück geht es hier.

Kaufen / Verkaufen

Top-Partner CFD-Broker

Plus500
  • Keine Kommissionen, enge Spreads
  • Hebel- und Long/Short-Trading, fortgeschrittene Analysetools, kostenlose Echtzeitkurse etc.
  • CFD-Trading auf Aktien, Indizes, Krypto, Rohstoffe und Devisen
Direkt zu Plus500 CFD service. Ihr Kapital unterliegt einem Risiko.

Premium-Partner

IG Bank
  • Ein weltweit führender CFD-Anbieter*, FINMA-reguliert
  • Über 17'000 Märkte: Indizes, Devisen, Rohstoffe, Aktien, Kryptowährungen, Optionen und mehr
  • Erweiterte Handelszeiten und Wochenendhandel
  • Schweizer Kundenserviceteam, mit Büros in Genf und Zürich
*Die IG Gruppe ist grösster Anbieter nach Umsatz (veröffentlichter Geschäftsbericht 2022)
Direkt zur IG Bank Verluste können Einlagen übersteigen.
Saxo Bank
  • Lizenzierte Schweizer Bank (FINMA)
  • Keine Depotgebühren bei aktivierter Wertpapierleihe
  • Aktien, ETFs, Optionen, FX, CFDs, Futures, Rohstoffe, Bonds, Mutual Funds - auf einer Plattform
  • Gratis Expertenanalysen und Trading-Signale
  • Saxo Deal: Rückerstattung der Courtagen bis CHF 200 während 90 Tagen
Direkt zur Saxo Bank
Werbung
<
News + Analysen
News + Adhoc
Analysen
Kursziele
>
<
Unternehmen
Termine
Profil
>
<
zugeh. Wertpapiere
Strukturierte Produkte
>
Restrukturierung 20.02.2020 15:55:00

Airbus-Aktie fester: Airbus will tausende Jobs in Rüstungs- und Raumfahrtsparte streichen

Airbus-Aktie fester: Airbus will tausende Jobs in Rüstungs- und Raumfahrtsparte streichen

Der geplante Abbau von mehr als 2300 Stellen in der Rüstungs- und Raumfahrtsparte von Airbus stösst auf Widerstand des Betriebsrats.

Airbus
149.28 CHF -0.78%
Kaufen / Verkaufen
Man lehne ihn "entschieden ab" und setze sich "für jeden Arbeitsplatz ein", betonten die Arbeitnehmervertreter in einem aktuellen Schreiben an die Belegschaft. "Betriebsbedingte Kündigungen müssen ausgeschlossen werden. Jeder der bleiben will, muss bleiben dürfen!", heisst es darin weiter.

Ein Sprecher von Airbus sagte am Donnerstag allerdings: "Wir können im Moment betriebsbedingte Kündigungen nicht ausschliessen, allerdings werden wir davor alle anderen Möglichkeiten ausschöpfen." Airbus hatte am Mittwochabend angekündigt, 2362 der gut 34 000 Stellen in der Rüstungs- und Raumfahrtsparte zu streichen. Mit dem Wegfall von 829 Stellen soll Deutschland mit derzeit rund 12 000 Mitarbeitern am stärksten betroffen sein. Die Gespräche drüber sollen laut Betriebsrat bis zum Sommer dauern.

Airbus begründet die geplanten Stellenstreichungen mit einem zu geringen Neugeschäft. Seit drei Jahren schrumpfe der Auftragsbestand, erklärte das Unternehmen. "Dadurch ist man jetzt zum Handeln gezwungen." Hintergrund sind laut Airbus eine Stagnation im Raumfahrtmarkt sowie "verzögerte Vertragsabschlüsse im Verteidigungsgeschäft".

Der Betriebsrat sieht die Verantwortung für den zu geringen Auftragseingang beim Management und betont: "Das Unternehmen darf nicht auf Kosten der Belegschaft saniert werden." In den nächsten Jahren werde die Sparte "grosse Projekte stemmen müssen". Jetzt sei "nicht der richtige Zeitpunkt, sich von Wissensträgern und Know-how zu verabschieden." Neben Deutschland sind von den Abbauplänen weitere Länder betroffen - insbesondere Spanien mit 630 wegfallenden Jobs, Frankreich mit 404 und Grossbritannien mit 357 Arbeitsplätzen.

Der grösste Standort der Sparte in Deutschland ist Manching bei Ingolstadt mit 5500 Mitarbeitern. Weitere wichtige Standorte sind unter anderem in Ottobrunn bei München (2500 Beschäftigte), Friedrichshafen am Bodensee (2250) und Bremen (1200). Hinzu kommen 330 Mitarbeiter in Ulm. Das Eurofighter-Rumpfmittelteil wird bei der Airbus-Tochter Premium Aerotec in Augsburg gefertigt, die aber von der jetzt beschlossenen Stellenstreichung nicht betroffen ist.

Die Rüstungs- und Raumfahrtsparte von Airbus steht unter Druck: Neben dem schrumpfenden Auftragsbestand gab zuletzt auch der Umsatz nach, und unter dem Strich stand im vergangenen Geschäftsjahr ein Verlust von 881 Millionen Euro vor Zinsen und Steuern. Vorstandschef Dirk Hoke hatte bereits im Dezember Kostensenkungen, "robuste Massnahmen" und Gespräche mit den Arbeitnehmervertretern angekündigt.

Über die aktuelle Schwäche beim Auftragseingang hinaus schwebt noch ein weiteres Damoklesschwert über dem Rüstungsgeschäft von Airbus: Die Bundesregierung wird demnächst entscheiden, ob sie als Nachfolger des in die Jahre gekommenen Kampfflugzeugs Tornado den Eurofighter oder die amerikanische F-18 bestellt. Der Betriebsratschef der Airbus-Rüstungssparte, Thomas Pretzl, hat dazu kürzlich gewarnt: "Mit dem Kauf der F-18 riskiert man die Zukunft der europäischen Luft- und Raumfahrtindustrie."

Ein Airbus-Sprecher betonte auf Nachfrage, dass die aktuelle Ankündigung von Stellenstreichungen nicht in Zusammenhang mit der Entscheidung über die Tornado-Nachfolge stehen.

Die Bundesluftwaffe hat derzeit 90 Tornados, die bis 2030 ausgemustert werden sollen. 20 davon sind für US-Atombomben zertifiziert. Da ein Teil der deutschen Flugzeuge, gemäss dem Nato-Konzept der "nuklearen Teilhabe", aber in der Lage sein muss, US-Atombomben zu transportieren, muss auch der Tornado-Nachfolger vom Nato-Partner USA zertifiziert werden. Beim europäischen Eurofighter dauert dies nach amerikanischen Aussagen aber drei bis fünf Jahre länger als bei der F-18.

Die Airbus-Titel notieren im Donnerstagshandel via XETRA 0,58 Prozent fester bei 132,46 Euro.

TAUFKIRCHEN (awp international)

Weitere Links:


Bildquelle: Airbus,Naiyyer / Shutterstock.com,Airbus Group

Analysen zu Airbus SE (ex EADS)

  • Alle
  • Kaufen
  • Hold
  • Verkaufen
  • ?
17.12.24 Airbus Buy Deutsche Bank AG
12.12.24 Airbus Overweight JP Morgan Chase & Co.
06.12.24 Airbus Outperform RBC Capital Markets
06.12.24 Airbus Kaufen DZ BANK
06.12.24 Airbus Buy Jefferies & Company Inc.
Eintrag hinzufügen

Erfolgreich hinzugefügt!. Zu Portfolio/Watchlist wechseln.

Es ist ein Fehler aufgetreten!

Kein Portfolio vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen des neuen Portfolios angeben. Keine Watchlisten vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen der neuen Watchlist angeben.

CHF
Hinzufügen

3 Knaller-Aktien im BX Musterportfolio📈: Palo Alto Networks, Fiserv & Motorola Solutions

Im BX Morningcall werden folgende Aktien analysiert und erklärt:

✅ Motorola Solutions
✅ Fiserv Inc.
✅ Palo Alto Networks

👉🏽 https://bxplus.ch/bx-musterportfolio/

3 Knaller-Aktien im BX Musterportfolio📈: Palo Alto Networks, Fiserv & Motorola Solutions mit François Bloch

Mini-Futures auf SMI

Typ Stop-Loss Hebel Symbol
Short 12’129.73 19.42 BTGS6U
Short 12’374.41 13.79 S2S3UU
Short 12’853.64 8.76 UTBSOU
SMI-Kurs: 11’640.13 18.12.2024 17:30:00
Long 11’155.84 19.10 SSZMJU
Long 10’895.92 13.47 SSQMRU
Long 10’460.66 8.96 3SSMZU
Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: https://keyinvest-ch.ubs.com

finanzen.net News

Datum Titel
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}}

Nachrichten

  • Nachrichten zu Aktien
  • Alle Nachrichten