Verlustbeteiligung |
10.05.2023 17:51:00
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CS-Aktie im Minus: S&P bemängelt Umgang mit Credit Suisse - UBS hat wohl Bedenken zu CS-Kreditportfolios in Asien

Der Umgang der schweizerischen Behörden mit der gescheiterten Credit Suisse hat nach Einschätzung der Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) die Glaubwürdigkeit der von Bail-in-Lösungen bei der Abwicklung von Grossbanken beschädigt.
Edwards verwies darauf, dass die schweizerischen Behörden besonders laut den Wechsel von einem Bail-out (Einsatz von Steuergeldern) zu einem Bail-in bei der Regulierung gefordert hätten. "CS war abwickelbar, aber die Behörden hielten es nicht für durchführbar", sagte Edwards.
Die schweizerischen Behörden hatten eine Übernahme von CS durch UBS arrangiert. Dabei mussten die Inhaber der AT1-Anleihen ihr Investment voll abschreiben, nicht aber die Aktionäre. Die EU-Behörden haben versichert, dass sie das Vorgehen der Schweiz nicht kopieren würden.
UBS hat offenbar Bedenken bezüglich CS-Kreditportfolios in Asien
Die UBS nimmt die Kreditportfolios der übernommenen Credit Suisse in Asien genauer unter die Lupe. Dabei bestünden Bedenken über die Qualität der Kreditbeziehungen in traditionell risikoreichen Märkten wie Indonesien, Vietnam, Malaysia und Indien, schreibt die Nachrichtenagentur Bloomberg am Mittwoch. Dabei werde ein Verkauf oder die Abwicklung verschiedener Vermögenswerte geprüft.Der Artikel beruft sich auf "mit der Angelegenheit vertraute Personen". Weder die UBS noch die CS habe auf Anfrage eine Stellungsnahme abgeben wollen, heisst es.
An der SIX verlor die CS-Aktie zwischenzeitlich 1,12 Prozent auf 0,762 Franken. UBS-Papiere fielen derweil um 1,03 Prozent auf 17,27 Franken.FRANKFURT / ZÜRICH (Dow Jones / awp international)
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