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Delivery Hero Aktie 37200572 / DE000A2E4K43

Ausblick bestätigt 13.11.2025 12:30:42

Delivery Hero-Aktie steigt: Weiteres Quartal mit steigenden Erlösen

Delivery Hero-Aktie steigt: Weiteres Quartal mit steigenden Erlösen

Delivery Hero sieht sich nach dem dritten Quartal auf Kurs für die Ziele im Gesamtjahr und hat auch die Mittelfristziele bestätigt.

Der Lieferkonzern rechnet laut Mitteilung mit einer Beschleunigung im vierten Quartal. Im dritten Quartal steigerte der Berliner Lieferkonzern nominal nur den Umsatz, auf vergleichbarer Basis ergaben sich laut Mitteilung jedoch Steigerungen sowohl bei Umsatz als auch beim Bruttowarenwert GMV, der auch die Gebühren für die Nutzung der Online-Plattform einschliesst.

Wie der Konzern in einem Trading Statement mitteilte, erwirtschaftete er im dritten Quartal einen Umsatz von 3,74 Milliarden Euro, auf vergleichbarer Basis ein Plus von 22 Prozent, nominal von 16 Prozent. Er lag marginal über den im Konsens erwarteten 3,73 Milliarden. Der GMV betrug 12,18 Milliarden Euro, nominal ein leichtes Minus, auf vergleichbarer Basis den Angaben zufolge ein Zuwachs von 7 Prozent. Er lag unter den im Konsens geschätzten 12,25 Milliarden Euro.

Im Gesamtjahr will Delivery Hero weiterhin einen bereinigten operativen Gewinn (bereinigtes EBITDA) in der Bandbreite von 900 bis 940 Millionen Euro erzielen sowie einen freien Cashflow von mehr als 120 Millionen Euro. Den Zuwachs beim Bruttowarenwert (GMV) sieht der Konzern weiter am oberen Rand der bisherigen Zielspanne von 8 bis 10 Prozent. Der Gesamtumsatz der Segmente soll im Jahresvergleich um 22 bis 24 Prozent steigen.

Die Ziele 2025 hatte der Berliner Lieferkonzern Ende August wegen ungünstiger Wechselkurse beim operativen Gewinn und freiem Cashflow gesenkt, bei den Wachstumskennziffern Umsatz und GMV aber erhöht.

Delivery-Hero-CEO: Sehen Zeichen für Trendwende in Korea im 4Q

Delivery Hero ist im dritten Quartal laut Investorenpräsentation beim vielbeachteten Bruttowarenwert GMV in Asien nicht gewachsen. Der Berliner Lieferkonzern teilte aber mit, er rechne für das vierte Quartal dank einer besseren Entwicklung in Asien - und speziell in Südkorea - mit einer Wachstumsbeschleunigung beim GMV, der auch die Gebühren für die Nutzung der Online-Plattform einschliesst.

"Die ersten Anzeichen aus dem vierten Quartal sind ermutigend, insbesondere dank der Trendwende in Korea, und wir gehen davon aus, dass wir das Jahr mit einer Rückkehr zum Wachstum in Asien und einem schnelleren GMV-Wachstum der Gruppe im letzten Quartal abschliessen werden", sagte CEO Niklas Östberg. Im Oktober sei wieder ein Anstieg bei den Bestellungen verzeichnet worden

Im dritten Quartal sank in Asien der GMV nominal um 12,6 Prozent auf 5,21 Milliarden Euro. Währungsbereinigt betrug das Minus 6,3 Prozent, auf vergleichbarer Basis minus 3,3 Prozent. Den Umsatz hingegen steigerte Delivery Hero in Asien im Quartal.

Gleichzeitig hat sich laut Präsentation die Profitabilität in Asien im Quartal verbessert, alle Geschäfte ausser Südkorea verzeichneten bereinigte EBITDA-Gewinne und auch die Margen besserten sich.

Delivery-Hero-CFO: Wendepunkt beim GMV in Asien erreicht

Delivery Hero rechnet CFO Marie-Anne Popp zufolge damit, dass in Asien zeitnah auch der vielbeachtete Bruttowarenwert GMV wieder wächst. Dieser Wert, der zusätzlich die Gebühren für die Nutzung der Online-Bestell- und Lieferplattform durch Kunden und Restaurants beinhaltet, ist seit mehreren Quartalen rückläufig, obwohl der Umsatz in diesem Zeitraum kontinuierlich gewachsen ist. Einer der Gründe sei ein stärkerer Fokus auf eigene Lieferungen.

Im vierten Quartal sei die Zahl der Bestellungen im wichtigen Markt Korea wieder gewachsen, was mit sich ziehe, dass auch der GMV wieder wachse, sagte Popp im Interview mit Dow Jones Newswires. Der Wendepunkt sei "jetzt erreicht", "wo wir sehen, dass die Arbeit der letzten 18 Monate auch wirklich Erfolg bringt". In Korea habe der GMV unter anderem im Gegensatz zum Umsatz keinen Anstieg verzeichnet, weil Delivery Hero dort vermehrt auf eigene Lieferungen gesetzt hat anstatt über die Restaurants mit deren Fahrern. Diese "own delivery" schlage sich dann "natürlich im Umsatz nieder", sagte Popp. Der Vorteil von "own delivery" sei, dass der Konzern so die Qualität der Lieferung bis zum Endpunkt, dem Kunden, kontrollieren und eine bessere Kundenerfahrung bieten könne. Ausserdem: "Wenn man das gut und effizient macht, dann ist das auch sehr rentabel", sagte Popp.

In Korea habe der Berliner Lieferkonzern "sehr viele Änderungen vorgenommen in den letzten 18 Monaten" - das Management ausgetauscht, auf Kundenseite viele Änderungen bei Bestell-App, Restaurantauswahl und Loyalitätsprogramm vorgenommen, sagte Popp. Auch habe der Konzern mit Hilfe von KI das Angebot viel stärker personalisiert und somit auf das Verhalten und Bedürfnis des spezifischen Kunden ausgerichtet. Aber auch auf Logistikseite habe der Konzern sehr viel verändert und Prozesse verbessert, zum Beispiel die Lieferzeit verkürzt und die Lieferungen pro Fahrer effizienter gemanagt.

Die Erwartung dabei sei, und "das tritt ja nun ein, dass das Geschäft wieder anfängt zu wachsen", sagte Popp.

Via XETRA gewinnt die Delivery Hero-Aktie zeitweise 8,72 Prozent auf 20,07 Euro.

Von Ulrike Dauer

DOW JONES

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Bildquelle: Delivery Hero

Analysen zu Delivery Hero

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10:02 Delivery Hero Hold Deutsche Bank AG
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09:14 Delivery Hero Overweight JP Morgan Chase & Co.
08:10 Delivery Hero Outperform RBC Capital Markets
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