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Mehr Verkäufe 21.01.2025 17:54:03

DocMorris-Aktie verliert dennoch: DocMorris vermeldet Umsatzsteigerung für 2024

DocMorris-Aktie verliert dennoch: DocMorris vermeldet Umsatzsteigerung für 2024

Die Online-Apotheke DocMorris hat im vergangen Jahr etwas mehr umgesetzt.

Redcare Pharmacy
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Gegen Jahresende zogen die Verkäufe beim E-Rezept in Deutschland deutlich an.

Der Aussenumsatz der Gruppe stieg im Jahr 2024 in Lokalwährungen um 6,7 Prozent auf 1,09 Milliarden Franken, wie DocMorris am Dienstag mitteilte. Im Hauptmarkt Deutschland erhöhten sich die Erträge um 6,9 Prozent auf 1,02 Milliarden, wobei das wichtige Geschäft mit den rezeptpflichtigen Medikamenten auf Jahressicht um 2 Prozent auf 179 Millionen und das OTC-Geschäft um 6,7 Prozent auf 824 Millionen zulegte. Das Erträge aus dem Europa-Geschäft lagen mit 63 Millionen 3,6 Prozent über dem Vorjahr.

Mit den Zahlen wurden die Erwartungen der Analysten weitgehend erfüllt. DocMorris selber hatte einen Umsatzanstieg zwischen 5 und 10 Prozent in Aussicht gestellt.

E-Rezepte nehmen Fahrt aus

Fortschritte erzielte Doc Morris im Geschäft mit den E-Rezepten, die per Anfang 2024 in Deutschland für die Arztpraxen verpflichtend eingeführt worden waren. So habe sich das Wachstum im RX-Geschäft vor allem im vierten Quartal deutlich beschleunigt und der Umsatz sei im Schlussquartal um fast 17 Prozent auf 53 Millionen gestiegen, heisst es weiter. Zudem habe sich die Zahl der Neukunden im Vergleich zum Vorjahr verfünffacht.

Nach anfänglichen Verzögerungen bei der DocMorris-Applikation Cardlink sei damit die Wende bei den Rezepteinlösungen geglückt, so die Meldung. Alleine im Dezember hätten die Umsätze um 30 Prozent zugelegt. Und in den ersten Wochen des Jahres 2025 habe sich dieser Trend weiter beschleunigt.

Ausblick bestätigt

Die vollständigen Zahlen für 2024 wird DocMorris am 13. März publizieren. Beim bereinigten operativen Ergebnis (EBITDA) wird weiterhin ein Minus von rund 50 Millionen Franken erwartet. Die Investitionen, welche vor allem ins Marketing fliessen, werden dabei auf 30 Millionen Franken beziffert.

Auch zur Bilanz werden in der heutigen Mitteilung erste Angaben gemacht. So weist das Unternehmen per Ende 2024 liquide Mittel von 95 Millionen Franken aus.

DocMorris-Aktie dreht nach Umsatzzahlen ins Minus

Die Aktien der Online-Apotheke DocMorris sind am Dienstag nach der Publikation der Umsatzzahlen für 2024 mit Gewinnen in den Handel gestartet, haben diese aber in der Folge wieder abgegeben. Insgesamt sei das Ergebnis leicht unter den Erwartungen und deutlich hinter dem Mitbewerber Redcare zurückgeblieben, so Analysten.

Die DocMorris-Aktie zeigte sich zum SIX-Schluss 4,18 Prozent tiefer bei 20,62 Franken. Seit Anfang Jahr haben die Titel damit noch knapp 5 Prozent an Wert gewonnen. Letztes Jahr war der Kurs allerdings um rund 73 Prozent eingebrochen.

Die ZKB bezeichnet das Umsatzwachstum in einem ersten Kommetar als "bescheiden". So seien insbesondere die Rx-Umsätze trotz hohen Investitionen ins Marketing insgesamt eher enttäuschend ausgefallen, so der zuständige Experte. Allerdings hätten die Verkäufe in diesem Bereich im Dezember um 30 Prozent angezogen und im laufenden Jahr habe sich die Entwicklung laut Angaben des Unternehmens gar noch beschleunigt.

Auch Baader Helvea hebt die Beschleunigung beim E-Rezept gegen Jahresende positiv hervor. Zudem habe auch die Telemedizin-Plattform Teleclinic ihre Umsätze verdoppelt und einen positiven Beitrag auf Stufe EBITDA geleistet. Es bestünden aber mit Blick auf den anhaltenden Cashburn weiterhin Unsicherheiten über die bilanzielle Situation.

Bemägelt wird in verschiedenen Kommentaren der anhaltend grosse Rückstand gegenüber dem Mitbewerber Redcare. So sei die Kundenbasis bei DocMorris im vierten Quartal zwar um 100'000 auf 10,3 Millionen per Ende Jahr angestiegen, schreibt der Warburg-Analyst. Redcare weise für den selben Zeitraum aber ein Plus von 600'000 aus und liege mit 12,5 Millionen Kunden per Ende 2024 klar vorne.

an/rw

Steckborn/Zürich (awp)

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Bildquelle: Tobias Zeit 2016 / DocMorris,Keystone,Ralf Liebhold / Shutterstock.com