Hertz Global Holdings Aktie 112420011 / US42806J7000
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17.04.2025 22:02:00
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Hertz-Aktie zündet nach Einstieg von Bill Ackmans Pershing Square den Turbo

Der aktivisitische Investor Bill Ackman hat sich massiv beim Autovermieter Hertz Global eingekauft. Seine Investmentfirma Pershing Square gehört nun zu den grössten Anteilseignern des Konzerns. Die Nachricht löste einen gewaltigen Kurssprung bei der Hertz-Aktie aus.
• Ursprüngliche Beteiligung laut Insider noch einmal kräftig ausgebaut
• Investoren hoffen auf bessere Zeiten
Die Aktie des US-Autovermieters Hertz Global erlebte am Mittwoch eine wahre Kursexplosion, nachdem bekannt wurde, dass Bill Ackmans Hedgefonds Pershing Square eine erhebliche Beteiligung am Unternehmen aufgebaut hat. Im NASDAQ-Handel am Mittwoch schnellte der Kurs der Hertz-Aktie um satte 56,44 Prozent auf 5,71 US-Dollar nach oben, am Donnerstag legte das Papier dann nochmals um 43,70 Prozent auf 8,21 US-Dollar zu. Anleger reagierten euphorisch auf die Nachricht, denn Ackman gilt als aktivistischer Investor, der Unternehmen mit klaren strategischen Massnahmen zu mehr Wert verhelfen will.
Bill Ackmans Pershing Square kauft sich in grossem Stil bei Hertz ein
Wie aus Unterlagen hervorgeht, die Pershing Square bei der US-Börsenaufsicht SEC eingereicht hat, hat Ackman bereits bis Ende 2024 einen Anteil von 4,1 Prozent an Hertz erworben. Laut "MarketWatch" umfasste diese Position 12,71 Millionen Hertz-Aktien im Wert von rund 46 Millionen US-Dollar. Eine mit der Angelegenheit vertraute Person erklärte gegenüber "CNBC" jedoch, dass Pershing Square die Beteiligung inzwischen noch einmal deutlich ausgebaut habe - sowohl durch den Kauf weiterer Aktien als auch über sogenannte Swaps. Insgesamt belaufe sich der von Ackmans Hedgefonds gehaltene Anteil nun auf rund 19,8 Prozent, womit Pershing Square der zweitgrösste Aktionär des Autovermieters wäre. Wie der Insider gegenüber dem US-Sender weiter sagte, habe Pershing Square von der SEC eine Ausnahmegenehmigung erhalten, sodass die 2024 aufgebaute Beteiligung erst jetzt offengelegt werden musste. Dies habe es Ackman ermöglicht, seine Position über Monate hinweg im Hintergrund weiter auszubauen, ohne dass der Aktienkurs von Hertz durch die Offenlegung in die Höhe getrieben worden wäre.
Hertz in der Vergangenheit mit vielen Problemen - Kommt jetzt die Wende?
Der Einstieg des Hedgefonds wurde laut "Investing.com" von Marktteilnehmern als Vertrauensbeweis gewertet. Ausserdem dürften sie auf Reformen bei dem Unternehmen hoffen, denn Ackman ist dafür bekannt, sich intensiv in die Strategie seiner Investments einzubringen. Entsprechend würden Anleger nun auf eine Neuausrichtung des Unternehmens oder operative Impulse spekulieren, die den zuletzt angeschlagenen Autovermieter wieder auf Kurs bringen könnten.
Denn für Hertz lief es in den letzten Jahren alles andere als rund: Das Unternehmen hatte im Jahr 2020 während der Corona-Pandemie Insolvenz anmelden müssen und sich in einem Insolvenzverfahren nach Chapter 11 neu aufgestellt. Im Anschluss versuchte das Unternehmen, mit einem Fokus auf Elektrofahrzeuge - insbesondere auf Tesla-Modelle - neue Wege zu gehen. Diese Strategie erwies sich jedoch nicht als erfolgreich. Im vergangenen Geschäftsjahr wies Hertz einen Verlust von 2,9 Milliarden US-Dollar aus, darunter allein 245 Millionen US-Dollar Verlust aus dem Verkauf von E-Autos im vierten Quartal. Ein Teil dieses Verlustes ging auf die stark gesunkenen Restwerte der Teslas zurück.
Zuletzt hatte die Hertz-Aktie im April jedoch wieder Hoffnungszeichen gesendet und etwas von den Zoll-Ankündigungen von US-Präsident Trump profitieren können, denn die US-Zölle machen Neuwagen in den USA teurer. Investoren hätten laut "MarketWatch" darauf gesetzt, dass höhere Autopreise auch den Wiederverkaufswert der Hertz-Flotte steigern könnten - ein entscheidender Faktor für die Rentabilität des Geschäftsmodells.
Redaktion finanzen.ch
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