Kurse + Charts + Realtime | News + Analysen | Fundamental | Unternehmen | zugeh. Wertpapiere | Aktion | |
---|---|---|---|---|---|---|
Kurs + Chart | Chart (gross) | News + Adhoc | Bilanz/GuV | Termine | Strukturierte Produkte | Portfolio |
Times + Sales | Chartvergleich | Analysen | Schätzungen | Profil | Trading-Depot | Watchlist |
Börsenplätze | Realtime Push | Kursziele | Dividende/GV | |||
Historisch | Analysen |
Twitter aufräumen |
25.10.2022 23:54:00
|
JPMorgan-CEO Dimon spricht sich für Twitter-Übernahme durch Elon Musk aus: "Ich hoffe Musk räumt Twitter auf"

Seit April gibt es immer wieder neue Nachrichten zum geplanten Twitter-Kauf durch Tesla-Chef Elon Musk. Nach einem Rückzieher sieht es nun so aus, als wolle Musk die Übernahme des Kurznachrichtendienstes doch vollziehen. Einer, der sich dafür ausspricht ist JPMorgan-CEO Jamie Dimon.
• Nach Rückzieher: Musk will Übernahme doch vollziehen
• JPMorgan-CEO Dimon spricht sich für Übernahme durch Musk aus
Im April überraschte Tesla-Chef Elon Musk mit der Nachricht, den Kurznachrichtendienst Twitter für rund 44 Milliarden US-Dollar kaufen und von der Börse nehmen zu wollen. Der Twitter-Verwaltungsrat nahm das Übernahmeangebot an, doch bereits wenige Wochen später setzte Musk die Twitter-Übernahme vorübergehend aus und machte dann Anfang Juli einen Rückzieher. Musk argumentierte mit angeblichen Falschangaben des Unternehmens zur Anzahl von Fake-Accounts und verwies ausserdem auf Anschuldigungen eines Whistleblowers, der Twitter unter anderem mangelnden Schutz von Nutzerdaten und andere Sicherheitsschwächen vorwarf. Twitter selbst zeigte sich jedoch entschlossen an der Übernahme festzuhalten und ein Urteil zu erreichen, das Musk dazu verpflichtet, die Übernahme zum vereinbarten Preis zu vollziehen.
Musk will Twitter doch übernehmen
Anfang Oktober gab der Tesla-Chef dann seinen Widerstand auf und erklärte sich bereit die Twitter-Übernahme zu dem von ihm ursprünglich gebotenen Preis von 54,20 US-Dollar je Aktie doch zu vollziehen. Allerdings wies Musk gegenüber der US-Börsenaufsicht SEC darauf hin, dass sein Angebot von Finanzierungszusagen abhänge. So scheint es als halte sich der Tesla-Chef noch ein Hintertürchen offen. Der Gerichtsprozess um Musks Twitter-Übernahme, der ursprünglich am 17. Oktober hätte starten sollen, wurde nach der Erklärung des Tesla-Chefs von der zuständigen Richterin bis zum 28. Oktober ausgesetzt. Sollte Musk die Twitter-Übernahme bis dahin jedoch nicht abgeschlossen haben, müssen die beiden Parteien mit einem Prozess im November rechnen.
JPMorgan-CEO Dimon lobt Tesla-Chef Musk
Lob und Zuspruch für die Twitter-Übernahme erhielt Tesla-Chef Elon Musk von JPMorgan-CEO Jamie Dimon. In einem Interview mit CNBC sagte er über den Tesla-Chef: "Aus meiner Sicht ist Elon sehr schlau". Und das obwohl zwischen den beiden Unternehmensführern in der Vergangenheit zeitweise wohl dicke Luft herrschte. So verklagte JPMorgan den US-Autobauer im November 2021 auf 162 Millionen US-Dollar wegen angeblicher Verletzung eines Vertrags aus dem Jahr 2014 in Bezug auf Aktienoptionsscheine, die Tesla an die Bank verkauft hatte. Daraufhin erhielt JPMorgan eine Gegenklage, in der laut dem Wall Street Journal die Rede von Gier und böser Absicht gewesen sei. Tesla warf JPMorgan vor, die Klage mit der Millionen-Forderung nur als Vergeltung eingereicht zu haben, da die US-Bank bei wichtigen Geschäften nicht als Dienstleister beauftragt worden sei. Des Weiteren habe die Führung der Bank eine persönliche Abneigung gegen Tesla-Chef Elon Musk, hiess es laut WSJ in der Tesla-Gegenklage.
Dimon: "Ich hoffe, Musk räumt Twitter auf"
Nun verlautete Dimon gegenüber CNBC jedoch kürzlich: "Ich hoffe, Musk räumt Twitter auf". Er verwies darauf, dass Musk versuchen sollte anonyme Konten von dem Kurznachrichtendienst zu entfernen und wiederholte Musks Bedenken hinsichtlich der Anzahl von Spam-Konten auf Twitter. Der JPMorgan-Chef meinte, dass das Unternehmen den Benutzern mehr Kontrolle über seine Empfehlungsalgorithmen geben sollte. "Warum kann Twitter nicht wissen, wer man ist, wenn man dem Portal beitritt, damit all diese [...] Roboter und E-Mails und solche Sachen eliminiert werden können?", gibt CNBC Dimon wieder. "Warum können sie dir keine Auswahl an Algorithmen geben?", so der JPMorgan-CEO.
In der Liste der Banken, die eine Fremdfinanzierung in Milliardenhöhe für die Twitter-Übernahme von Musk bereitstellen wollen - darunter Morgan Stanley, Bank of America und Barclays - fehlt JPMorgan trotz des Zuspruchs von Dimon jedoch. Zu den Finanzierungsbedenken, die aufgrund einer Verschlechterung der Kreditmärkte aufgekommen sind, meinte JPMorgan-Chef Dimon nur: "Sie sind grosse Jungs, sie können damit umgehen".
Redaktion finanzen.ch
Weitere Links:
Nachrichten zu JPMorgan Chase & Co Deposit Shs Repr 1-10th Non-Cum Perp Pfd Shs Ser-U
Keine Nachrichten verfügbar. |
Analysen zu JPMorgan Chase & Co Cert.Deposito Arg.Repr. 0.10 Shs
Die David-Schere erklärt: 5 Kennzahlen für starke Aktien – am Beispiel von SAP
Seit Anfang 2023 präsentieren der Investment-Stratege François Bloch und Börsenexperte David Kunz jeweils drei sorgfältig ausgewählte Aktien im BX Morningcall.
Eine Begrifflichkeit, die im Zusammenhang mit der Titelauswahl immer wieder fällt, ist die «David-Schere».
Was verbirgt sich hinter der #David-Schere? In diesem Video erklärt François Bloch, warum diese Methode zur #Aktienbewertung eine echte Geheimwaffe ist – und was sie so treffsicher macht.
Gemeinsam mit David Kunz nehmen wir den Technologiegiganten #SAP unter die Lupe und zeigen anhand von fünf Kennzahlen, warum diese Aktie derzeit besonders spannend ist.:
✅ Umsatz
✅ EBIT
✅ EBIT Marge
✅ Dividende
✅ Gewinn pro Aktie
Pünktlich zum Börsenstart diskutieren Investment-Stratege François Bloch und Börsen-Experte David Kunz oder Olivia Hähnel über ausgewählte Top-Aktienwerte aus dem BX Musterportfolio.
👉🏽 https://bxplus.ch/bx-musterportfolio/
Inside Trading & Investment
Mini-Futures auf SMI
Meistgelesene Nachrichten
Top-Rankings
Börse aktuell - Live Ticker
Nach Zinsentscheid der Fed: US-Börsen gehen fester aus dem Handel -- SMI schliesst tiefer -- DAX beendet Handel im Minus -- Chinesische Börsen legen letztlich zuAm heimischen Aktienmarkt waren zur Wochenmitte Verluste zu sehen, während sich der deutsche Leitindex nicht zwischen Gewinnen und Verlusten entscheiden konnte. Die US-Börsen schlossen mit Aufschlägen. An den Aktienmärkten in Fernost ging es am Mittwoch überwiegend nach oben.
finanzen.net News
Datum | Titel |
---|---|
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
|
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}} |