LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton Aktie 1529428 / US5024413065
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Moët Hennessy Louis Vuitton |
25.04.2023 07:26:00
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LVMH-Aktie: Wie LVMH zum grössten Luxus-Unternehmens weltweit wurde

Heute ist LVMH mit seinen über 70 weltweit bekannten Häusern Marktführer in der Luxusbranche. Wer steht hinter dem Konzern und wie kam LVMH dort hin, wo es heute steht?
• 1989 übernahm nach einem Rechtstreit Bernard Arnault LVMH
• Januar 2021 fand die grösste Übernahme der Firmengeschichte statt: Tiffany & Co. ist nun eine LVMH-Marke
1987: Feindliche Übernahmen an der Börse
Die Geschichte von Moët Hennessy - Louis Vuitton SE (LVMH) begann im Jahr 1987, als einige Unternehmen feindlichen Übernahmen zum Opfer fielen. Um sich davor zu schützen, fusionierten die Wein- und Spirituosenhersteller Moët (gegründet 1743) und Hennessy (gegründet 1765), die sich bereits 1971 zusammengeschlossen hatten, mit dem Luxusmodeunternehmen Luis Vuitton (gegründet 1854) zur Moët Hennessy - Louis Vuitton SE (LVMH). Gründer waren die ehemaligen Besitzer Henry Racamier (Louis Vuitton) und Alain Chevalier (Moët Hennessy).
Seit der Fusion kauft LVMH ständig weitere Luxusmarken - zu den mittlerweile 75 Marken (Stand: Januar 2021) aus den fünf Segmenten Wein & Spirituosen, Mode & Lederwaren, Parfum & Kosmetik, Uhren & Schmuck sowie Einzelhandel gehören heute Berühmtheiten wie Emilio Pucci, Hublot und BVLGARI.
1989 wird Bernard Arnault CEO
1984, einige Jahre vor der Fusion zu LVMH, wurde die Luxusmarke Christian Dior vom französischen Unternehmer Bernard Arnault gekauft - diesen zog Henry Racamier zurate, als es in der Führungsetage von LVMH zu Meinungsverschiedenheiten kam: Racamier bat Arnault, Unternehmensanteile zu erwerben, um ebenfalls ein Mitspracherecht zu erhalten und seine Stellung unterstützen zu können. Kurz darauf erwarben Arnault und andere Investoren im Rahmen von erneuten Streitigkeiten weitere Unternehmensanteile und hatten den ehemaligen Besitzern nun 45 Prozent des Konzerns abgekauft.
Es kam zu einem Rechtsstreit zwischen Arnault und Racamier - Arnault gewann und Ramacier konnte seine Unternehmensanteile nicht mehr halten. Bereits zwei Jahre nach der Fusion, im Jahr 1989, machte Arnault sich - offenbar gegen den Willen Ramaciers und Chevaliers - zum CEO von LVMH. In diesem Rahmen wurde auch Dior zur LVMH-Marke.
Arnault ist bis heute CEO geblieben und hält weiterhin die meisten Unternehmensanteile.
Umsatzsteigerungen in den 90er Jahren
In den 90er Jahren veranlasste der neue LVMH-Besitzer Arnault grosse Investitionen in den Einzelhandel - so war zeitweise auch Douglas ein Haus von LVMH. Dank dieser Investitionen und vermehrtem Zulauf asiatischer Kunden verbesserten sich die Umsatzzahlen der Gruppe. Auch heute spielt der asiatische Markt für LVMH eine wichtige Rolle: 37 Prozent des Gesamtumsatzes werden dort Angaben von LVMH zufolge erwirtschaftet - in den USA und Europa sind es nur jeweils rund 24 Prozent (Stand: Januar 2021).
2021: Übernahme von Tiffany & Co.
Eigenen Angaben zufolge, folgt LVMH einem seit Unternehmensgründung bestehenden Arbeitsmodell, welches eine hohe Unabhängigkeit der einzelnen Marken von der LVMH-Gruppe vorsieht. Neben der dezentralen Organisation ist ein anderer wichtiger Aspekt der Effektivitätsförderung die Vernetzung der LVMH-Marken miteinander und ihr gemeinsames Teilen von Ressourcen. Um in Zukunft weiterhin Luxusgüter produzieren zu können, engagiert sich LVMH für die Umwelt: So fand 2020 etwa die LVMH Klimawoche statt. Ausserdem hat der Luxuskonzern einen Umweltplan für die nächsten 10 Jahre aufgestellt, der die Firma klimafreundlicher machen soll.
Anfang 2021 schliesslich fand die grösste Übernahme der LVMH-Geschichte statt: Für knapp 16 Milliarden Euro akquirierte Arnault nach langen Verhandlungen Tiffany & Co., die nun zur LVMH-Gruppe gehört.
"Unsere Häuser [sind] Botschafter einer unverwechselbar edlen Art de Vivre" - so lautet ein Werbespruch von LVMH, unter dessen Zeichen auch die zukünftigen Entwicklungen und Werte der Gruppe stehen werden: Effektivität, Exzellenz und kreative Innovation.
Olga Rogler / Redaktion finanzen.ch
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