Roche Aktie 1203204 / CH0012032048
| Kurse + Charts + Realtime | News + Analysen | Fundamental | Unternehmen | zugeh. Wertpapiere | Aktion | |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Kurs + Chart | Chart (gross) | News + Adhoc | Bilanz/GuV | Termine | Strukturierte Produkte | Portfolio |
| Times + Sales | Chartvergleich | Analysen | Schätzungen | Profil | Trading-Depot | Watchlist |
| Börsenplätze | Realtime Push | Kursziele | Dividende/GV | |||
| Historisch | Analysen | |||||
| Aufwärtstrend |
11.02.2022 23:54:00
|
Stifel-Analyst: Diese Schweizer Aktien haben Potenzial - und diese nicht
Nach Wochen mit hoher Volatilität am Aktienmarkt sieht Alexander Koller, Analyst bei Stifel, eine Rückkehr zu einer gewissen Stabilität. Angesichts dessen rät er zu selektiven Zukäufen.
• 2021 war gutes Jahr für Schweizer Firmen
• Empfehlung zu selektiven Zukäufen
Alexander Koller, Direktor und Sell-Side-Analyst bei der US-Investmentbank Stifel in Zürich, hält trotz der Unsicherheiten weltweit den Aufwärtstrend insgesamt noch immer für intakt. Doch weil er auch Risiken sieht, wie beispielsweise die angespannte Lage bei den Lieferketten oder die Null-COVID-Politik Pekings, setzt er auf selektive Zukäufe, verriet er in einem "cash"-Interview.
Kaufchancen bei Schweizer Aktien
2021 war laut Alexander Koller ein hervorragendes Jahr für Schweizer Unternehmen - insbesondere dank ihrer oftmals starken Nischenmarktpositionierung. Positiv hob der Stifel-Analyst insbesondere Unternehmen hervor, die sich auf einem strukturellen Wachstumspfad befinden, weil die Coronakrise für sie wie ein positiver Katalysator wirke.
So profitiere etwa das Technologieunternehmen Comet, das sich auf den wachstumsstarken Halbleiter- und Elektronikmarkt ausgerichtet hat, von der erhöhten Nachfrage nach Computerchips. Bei Stifel gehe man nicht davon aus, dass diese Nachfrage abreisst. Daneben hätten auch Zykliker wie der Maschinenbauer Rieter überzeugt.
Positiv gestimmt ist Koller zudem für INTERROLL, hier erwartet er in den kommenden zwei bis vier Jahren - unter anderem dank Aufhol-Effekten für Lagerlösungen - ein enormes Top-Line-Wachstum. Darüber hinaus sei der Lagerlogistikspezialist bei der Technologie Marktführer und die Eintrittsbarrieren für allfällige neue Konkurrenz seien sehr hoch. Ebenfalls durch seine Marktführerschaft zeichne sich Geberit aus. Der Sanitärtechnikkonzern verfüge zudem über ein hohes Alleinstellungsmerkmal.
Zu Kollers Favoriten unter den Schweizer Unternehmen zählt ausserdem EMS CHEMIE, die hervorragend geführt würden und sich durch eine hohe Kostendisziplin auszeichneten. Besonders positiv sei aber, dass für die Automobilindustrie - die wichtigste Kundengruppe von EMS - für das zweite und dritte Quartal ein zweistelliges, globales Produktionswachstum erwartet wird, wovon auch der Spezialchemiekonzern profitieren dürfte.
Vorsicht geboten bei diesen Schweizer Aktien
Doch neben den genannten Schweizer Aktien, die positiv hervorstechen, gibt es auch solche, von denen Anleger nach Meinung von Alexander Koller die Finger lassen sollten. Dazu zählen in erster Linie die "Problemkinder" Credit Suisse und Ascom, welche ihrem Ruf wieder einmal gerecht geworden seien. Während die Grossbank einfach nicht zur Ruhe kommt und sich erneut an einem Neuanfang versuche, enttäuschte der Technologiekonzern nicht nur mit seiner Profitabilitätsentwicklung sondern überraschte darüber hinaus noch mit einem Führungswechsel.
Zurückhaltend zeigte sich der Stifel-Analyst zudem bei Novartis und Roche, weil die Pharmariesen beim Umsatzwachstum nicht mehr an das Vorkrisenniveau anknüpfen können, sowie bei der Versicherungsbranche, die stark von der Zinsentwicklung abhängig sei.
Darauf gilt es zu achten
"Generell lassen wir die Finger von Unternehmen, die nicht über ein Alleinstellungsmerkmal verfügen. Markteintrittsbarrieren erachten wir als sehr wichtig", so der allgemeine Tipp des Experten zum Ende des Interviews.
Redaktion finanzen.ch
Weitere Links:
Nachrichten zu Rieter AG (N)
|
22.10.25 |
Minuszeichen in Zürich: SPI gibt zum Handelsende nach (finanzen.ch) | |
|
22.10.25 |
Mittwochshandel in Zürich: SPI zeigt sich am Mittwochnachmittag schwächer (finanzen.ch) | |
|
22.10.25 |
Mittwochshandel in Zürich: So entwickelt sich der SPI am Mittwochmittag (finanzen.ch) | |
|
22.10.25 |
Rieter-Aktie bricht nach Zielsenkung ein (AWP) | |
|
22.10.25 |
Verluste in Zürich: SPI zeigt sich zum Start des Mittwochshandels leichter (finanzen.ch) | |
|
22.10.25 |
Rieter Investor Update 2025 Ad hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR (EQS Group) | |
|
22.10.25 |
Rieter Investor Update 2025 Ad-hoc announcement pursuant to Art. 53 LR (EQS Group) | |
|
17.10.25 |
Zurückhaltung in Zürich: SPI gibt schlussendlich nach (finanzen.ch) |
Analysen zu Roche AG (Genussschein)
| 23.10.25 | Roche Kaufen | DZ BANK | |
| 23.10.25 | Roche Buy | UBS AG | |
| 23.10.25 | Roche Underweight | JP Morgan Chase & Co. | |
| 23.10.25 | Roche Hold | Jefferies & Company Inc. | |
| 21.10.25 | Roche Sell | Deutsche Bank AG |
Umschwung bei Streaming Aktien? – Wall Street Live mit Tim Schäfer
Streaming-Aktien wie Netflix, Disney und Co. erleben turbulente Zeiten – kommt jetzt der Umschwung? 📉📈
In der heutigen Ausgabe von Wall Street Live mit Tim Schäfer @TimSchaeferMedia werfen wir einen Blick auf den aktuellen Stand des Streaming-Markts sowie auf mögliche politische Hintergründe bei geplanten Übernahmen. Tim verrät, wie er den europäischen Streaming-Markt einschätzt und in welche Titel er aktuell investiert ist – inklusive Oracle als Überraschungskandidat.
🔍 Themen im Überblick:
🔹Einschätzungen zu Netflix & Disney
🔹Europa im Streaming-Vergleich
🔹Potenzial für neue Übernahmen
🔹Oracles strategische Position
🔹Erste Anzeichen für eine neue Superintelligenz?
👉🏽 https://bxplus.ch/wall-street-live-mit-tim-schaefer/
Inside Trading & Investment
Mini-Futures auf SMI
Inside Fonds
Meistgelesene Nachrichten
Top-Rankings
Börse aktuell - Live Ticker
SMI letztlich mit Abgaben -- DAX schliesst etwas fester -- US-Börsen schliessen etwas höher -- Asien Börsen letztlich uneinsDer heimische Aktienmarkt wies am Donnerstag rote Vorzeichen aus. Der deutsche Aktienmarkt präsentierte sich etwas fester. Die Wall Street fuhr kleine Gewinne ein. Die Börsen in Fernost fanden am Donnerstag keine gemeinsame Richtung.


