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Schlussquartal 2024 04.02.2025 13:40:38

UBS-Aktie dennoch tiefrot: UBS verzeichnet mehr Gewinn als erwartet - Dividende erhöht

UBS-Aktie dennoch tiefrot: UBS verzeichnet mehr Gewinn als erwartet - Dividende erhöht

Die UBS weist für das Schlussquartal 2024 einen Vorsteuergewinn von über einer Milliarde aus.

UBS
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Damit hat die Grossbank die Markterwartungen erneut übertroffen und erhöht die Dividende stärker als zuletzt in Aussicht gestellt. Auch kommt sie mit der CS-Integration voran.

Unter dem Strich machte die UBS Group im vierten Quartal 2024 laut Mitteiiung vom Dienstag einen Gewinn von 770 Millionen US-Dollar. Im Vorjahr hatte sie im Zusammenhang mit der CS-Integration einen Verlust von 279 Millionen erlitten.

Vor Steuern verdiente die Grossbank 1,05 Milliarden nach einem Defizit von 751 Millionen im vierten Quartal 2023. Bereinigt um Integrationskosten etc. spricht die UBS von einem Vorsteuergewinn für die Periode von Oktober bis Dezember 2024 von 1,77 Milliarden.

Aktienrückkäufe unter Vorbehalt

Für das Gesamtjahr weist die UBS damit einen Gewinn von 5,09 Milliarden Dollar aus. Im Vorjahr waren es gut 27 Milliarden gewesen, was allerdings im Zusammenhang mit der Übernahme der Credit Suisse stand. Die UBS-Aktionäre sollen für 2024 eine um 29 Prozent höhere Dividende von 0,90 Dollar pro Aktie erhalten. Für das neue Geschäftsjahr Jahr soll sie laut Management dann wieder um etwa 10 Prozent steigen.

Zudem sollen die Aktienrückkäufe 2025 bis zu 3 Milliarden erreichen. Dabei sind im ersten Halbjahr Rückkäufe in der Höhe von 1 Milliarde Dollar geplant. Weitere bis zu 2 Milliarden sollen im zweiten Halbjahr 2025 folgen. Das sei aber davon abhängig, dass die in der Schweiz geltenden Eigenmittelanforderungen "nicht unmittelbar und wesentlich ändern", schreibt die UBS.

Je nachdem was die laufenden politischen Diskussionen über schärfere Kapitalanforderungen ergeben, könnte das negative Auswirkungen auf die Kapitalrückführung der Grossbank haben. 2026 sollen die Rückkäufe aber so oder so wieder die Niveaus von vor der CS-Übernahme erreichen, wie die UBS am Dienstag bekräftigte.

Rückläufige Vermögen

Sowohl im Kerngeschäft Global Wealth Management als auch im Investment Banking lief es mit Blick auf das Vorsteuerergebnis im vierten Quartal klar besser als im Vorjahr. Der Vorsteuergewinn im wichtigen Schweiz-Geschäft wurde hingegen vom tieferen Nettozinsertrag und Sonderfaktoren gedrückt.

In der globalen Vermögensverwaltung zog die UBS im vierten Quartal 18 Milliarden Dollar an Nettoneugeldern an. Damit verwaltete die Bank gruppenweit per Ende Dezember Vermögen in Höhe von 6087 Milliarden - nach 6199 Milliarden Ende September. Insbesondere in GWM Americas soll weiter investiert werden, um die Profitabilität zu verbessern.

Die UBS spricht von einer positiven Anlegerstimmung im Schlussquartal 2024 und einer hohen Kundenaktivität: "Sowohl institutionelle als auch private Kunden waren sehr aktiv in einem Marktumfeld, das im Nachgang der US-Präsidentschaftswahlen von einer höheren Risikobereitschaft geprägt war", heisst es. Diese positiven Marktbedingungen hätten sich bis ins erste Quartal 2025 fortgesetzt, gestützt durch wachsenden Optimismus hinsichtlich der Wachstumsaussichten in den USA.

Zahlreiche Unsicherheiten bleiben jedoch: Die trüben Konjunkturaussichten ausserhalb der USA, die zunehmende Unsicherheit bezüglich Welthandel, Inflation und Politik der Zentralbanken sowie geopolitische Entwicklungen, einschliesslich der bevorstehenden Wahlen in Deutschland, könnten das Anlegerverhalten dämpfen, so die UBS.

UBS sieht sich mit CS-Integration gut unterwegs

Die Grossbank UBS sieht sich mit der Integration der Credit Suisse auf Kurs. Alle wichtigen Meilensteine seien erreicht und auch die angestrebten Kosteneinsparungen umgesetzt worden, teilte die UBS am Dienstag anlässlich der Präsentation der Jahresergebnisse mit.

So habe die UBS im laufenden Jahr 2024 Kosteneinsparungen im Umfang von 3,4 Milliarden Dollar realisiert. Die Einsparungen gegenüber der Kostenbasis der beiden Grossbanken von 2022 belaufen sich damit wie angestrebt auf 7,5 Milliarden Dollar. Damit seien fast 60 Prozent der geplanten Kostenreduktion erreicht.

Überführung von CS-Kunden

Wie angekündigt sind zudem in den Buchungszentren in Hongkong, Singapur, Japan und Luxemburg die Überführungen der Konten von CS-Vermögensverwaltungskunden abgeschlossen worden. Damit seien nun rund 90 Prozent der Kundenkonten ausserhalb der Schweiz auf die UBS-Plattformen überführt worden.

Der Abbau der Abwicklungseinheit Non-Core and Legacy (NCL) verläuft gemäss UBS gar schneller als geplant. Im vierten Quartal habe die UBS die risikogewichteten Aktiven (RWA) in der Einheit um 3 Milliarden Dollar auf 41 Milliarden reduziert. Die Abnahme im gesamten Geschäftsjahr 2024 betrug 33 Milliarden Dollar.

Die UBS habe nun eine "wachsende Zuversicht", dass die Integration bis Jahresende 2026 im Wesentlichen abgeschlossen sein werde. So soll die Überführung der "meisten Kundenkonten" in der Schweiz sowie sämtlicher Portfolios im Asset Management voraussichtlich im laufenden Jahr 2025 abgeschlossen sein. Das werde "erhebliche Kosteneinsparungen" freisetzen, verspricht die Grossbank.

Ziele bekräftigt

Die Kosteneinsparungen für 2025 werden bei rund 2,5 Milliarden Dollar erwartet. Insgesamt sieht sich die Bank auf Kurs, bis Ende 2026 Kosteneinsparungen von etwa 13 Milliarden Dollar brutto bis Ende 2026 zu erreichen, dies bei integrationsbedingten Aufwendungen von insgesamt rund 14 Milliarden Dollar.

Die finanziellen Ziele bekräftigt die Bank: So wird per Jahresende 2026 auf zugrundeliegender Basis eine Rendite auf dem Kernkapital (RoCET1) von etwa 15 Prozent angestrebt. Das Aufwand-Ertragsverhältnis soll dann bei "unter 70 Prozent" liegen. Im Jahr 2028 will die UBS dann einen RoCET1 von etwa 18 Prozent erreichen.

Economiesuisse warnt vor zu starken Auflagen für die UBS

Der Wirtschaftsdachverband Economiesuisse fordert "Augenmass" bei der Bankenregulierung. Die UBS dürfe nicht mit Auflagen belastet werden, die sie im internationalen Wettbewerb benachteiligen.

Ziel von neuen Vorschriften für systemrelevante Banken müsse sein, einen wettbewerbsfähigen und zugleich stabilen Finanzplatz zu erreichen, teilte Economiesuisse am Dienstag anlässlich seiner Jahresmedienkonferenz mit. "Die Schweiz braucht eine starke UBS."

Die Exportwirtschaft sei darauf angewiesen, dass eine international bestens vernetzte globale Bank ihre Geschäftstätigkeiten im Ausland begleiten, finanzieren und unterstützen könne, hiess es. "Es ist in unser aller Interesse, dass die UBS wettbewerbsfähig ist."

Das bedeute jedoch nicht, dass die bestehende Bankenregulierung nicht überarbeitet werden müsse. "Wichtig ist, dass das Richtige getan wird und dort angesetzt wird, wo effektiv Handlungsbedarf besteht."

So reagiert die UBS-Aktie

Die Aktien der UBS sind am Dienstag zwar stark in den Handel gestartet, dann aber schnell klar ins Minus gerutscht. Die Grossbank hat vorbörslich ihr Jahresergebnis 2024 veröffentlicht, das über den Erwartungen lag, und zudem eine überraschend hohe Dividende angekündigt. Vor allem die allgemein schwache Stimmung an den Börsen aber auch die anhaltenden Diskussionen um Eigenkapitalvorschriften dürften für die Kursabgaben verantwortlich sein.

So verlieren die UBS-Papiere an der SIX zeitweise 6,04 Prozent auf 29,87 Franken, womit sie Schlusslicht im SMI sind. Gestartet waren sie noch mit einem Jahres- bzw. Mehrjahreshoch bei 32,88 Franken und damit als klarer SMI-Gewinner.

Die Grossbank hat mit ihren Zahlen - wie zuletzt fast immer - die Erwartungen des Marktes (gemessen am AWP-Konsens) klar übertroffen. Und auch beim Anstieg der Dividende war der Konsens lediglich von der Hälfte ausgegangen.

Während der Markt also schnell auf die Verkäuferseite gewechselt hat, kommen die UBS-Zahlen bei Analysten recht gut an. Die ZKB etwa findet in einem ersten Kommentar: "Die Ergebnisse bestätigen, dass die Bank in Sachen CS-Integration auf Kurs ist." Die Bank Vontobel formuliert es fast deckungsgleich und spricht in diesem Zusammenhang von "gutem Kostenmanagement".

Die ZKB erwähnt als positive Aspekte ausserdem die Dividendenerhöhung für das vergangene Jahr sowie die Ankündigung für eine weitere Dividendensteigerung für dieses Jahr (etwa 10% laut UBS) wie auch die Ankündigung zu den Aktienrückkäufen.

Bei den operativen Zahlen gibt es derweil auch etwas kritischere Stimmen. Im Kerngeschäft Vermögensverwaltung (GWM) bewege sich die Ertragsentwicklung gerade einmal im Rahmen der Erwartungen, und in den Geschäftsbereichen Schweiz und Asset Management seien die Schätzungen gar knapp verfehlt worden, heisst es etwa.

Dafür hat aber die Investment Bank geglänzt, wobei dieser Bereich bekannt ist für starke Ertragsschwankungen. Die Deutsche Bank schreibt denn auch zum Resultat des Konkurrenten: "Die UBS hat die Gewinnerwartungen klar übertroffen, der Resultat-Mix ist allerdings nicht ideal."

Ein weiteres Thema, das auf den UBS-Aktien lastet, sind die neuen Vorschriften in Sachen Eigenkapital, die noch auf die UBS zukommen dürften. Diese könnten möglicherweise zu zusätzlichem Eigenkapital von 15 bis 25 Milliarden US-Dollar führen, das die UBS aufbauen müsste, schreibt etwa JPMorgan.

ys/uh

Zürich (awp)

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Bildquelle: Pincasso / Shutterstock.com,360b / Shutterstock.com,Yu Lan / Shutterstock.com

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