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SPAC-Fiasko 30.04.2024 23:30:00

Virgin-Milliardär Richard Branson muss starken Vermögensschwund einstecken

Virgin-Milliardär Richard Branson muss starken Vermögensschwund einstecken

Der Milliardär und Gründer der Virgin Group, Richard Branson, erlebt einen deutlichen Rückgang seines Vermögens, nachdem der Wert seiner Beteiligungen an Virgin Orbit und Virgin Galactic eingebrochen ist. SPACs, eine einst vielversprechende Investitionsmöglichkeit, stehen im Mittelpunkt dieses finanziellen Rückschlags.

• Vermögen innerhalb kürzester Zeit geschrumpft
• Raumfahrtunternehmen nicht profitabel
• Branson eröffnet Luxushotel auf Mallorca

Vermögen schrumpft um mehr als zwei Milliarden US-Dollar

Der berühmte britische Unternehmer Sir Richard Branson erlebte jüngst einen rasanten Rückgang seines Vermögens, das in kurzer Zeit um mehr als zwei Milliarden US-Dollar gesunken ist. Laut einer Veröffentlichung des Magazins Forbes belief sich sein Vermögen zum 23.04.2024 auf rund 2,5 Milliarden US-Dollar. Im Jahr 2022 belief sich sein Vermögen demnach noch auf etwa 4,7 Milliarden US-Dollar, wie aus der Forbes-Veröffentlichung hervorgeht.

Branson, dessen Unternehmensgruppe Virgin weltweit bekannt ist, galt bis dahin als einer der reichsten Geschäftsleute Großbritanniens. Sein Unternehmen umfasst mehr als 400 Unternehmen in Bereichen wie Raumfahrt, Telekommunikation, Musikindustrie und Luftfahrt.

Der plötzliche Vermögensverlust von Branson ist laut einem Bericht von Fortune vor allem auf die Schwierigkeiten zurückzuführen, denen seine Unternehmen Virgin Orbit und Virgin Galactic ausgesetzt sind. Diese beiden Raumfahrtunternehmen hatten in den letzten Jahren stark in SPACs investiert, um an die Börse zu gehen.

Virgin Orbit insolvent

SPACs, oder Special Purpose Acquisition Companies, sind im Wesentlichen leere Unternehmenshüllen, die gegründet werden, um private Unternehmen aufzukaufen und sie an die Börse zu bringen, ohne den üblichen Börsengang durchlaufen zu müssen. Diese "Blanko-Schecks" wurden in den letzten Jahren beliebt, weil sie eine schnellere und einfachere Alternative zu herkömmlichen Börsengängen darstellen und weniger strenge Finanzoffenlegungsanforderungen mit sich bringen.

Allerdings sind SPACs auch mit Risiken verbunden, insbesondere wenn die akquirierten Unternehmen Schwierigkeiten haben, profitabel zu werden. Die SPACs gerieten zunehmend in Kritik, da viele Unternehmen, die diesen Weg gewählt hatten, mit finanziellen Problemen und niedrigen Renditen zu kämpfen hatten. Dies führte dazu, dass sich die Investoren von SPACs abwandten, was zu einem starken Rückgang der Aktienkurse vieler Unternehmen führte.

Virgin Orbit meldete im Jahr 2023 Insolvenz an, weniger als 18 Monate nach dem Börsengang durch eine Fusion mit einem SPAC. Virgin Galactic, das Unternehmen für Weltraumtourismus, verzeichnete ebenfalls einen drastischen Wertverlust seiner Aktien.

Diversifizierung als Erfolgsfaktor

Trotz dieser Herausforderungen gibt es jedoch auch positive Entwicklungen in Bransons Unternehmen. Die Fluggesellschaft Virgin Atlantic erwartet beispielsweise für das Jahr 2024 wieder Gewinne, wie City A. M. berichtet. Zudem hat Branson kürzlich sein Luxushotel Son Bunyola auf Mallorca eröffnet, das sich an wohlhabende Touristen aus aller Welt richtet. Darüber hinaus hat die Diversifizierung seiner Unternehmensgruppe dazu beigetragen, dass einige Bereiche wie das Lizenzgeschäft der Virgin Group trotz der Schwierigkeiten anderer Bereiche profitabel bleiben.

Redaktion finanzen.ch

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Bildquelle: Mark Greenberg/Virgin Galactic,Christopher Penler / Shutterstock.com,Prometheus72 / Shutterstock.com

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