Xpeng Aktie 56569241 / US98422D1054
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Internes Schreiben |
20.02.2024 22:24:00
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Xpeng-Aktie fällt trotzdem: Xpeng hat ehrgeizige Ziele - Investitionen in KI und die Schaffung neuer Arbeitsplätze

In einem internen Schreiben führt Xpeng-CEO He Xiaopeng die ehrgeizigen Ziele des chinesischen Unternehmens für die kommenden Monate und Jahre auf. Anleger reagieren positiv auf die Bemühungen des EV-Herstellers.
• 4'000 neue Mitarbeiter sollen eingestellt werden
• 3,5 Milliarden RMB-Investition in die Forschung und Entwicklung von künstlicher Intelligenz
Xpeng mit ambitionierten Zielen für die kommenden Jahre
In einem internen Schreiben, das der CnEVPost vorliegt, erklärte der Vorsitzende und CEO von Xpeng, He Xiaopeng, am Sonntag die Ziele des chinesischen Unternehmens für die nächsten Jahre. So plane Xpeng rund 30 neue und überarbeitete Modelle für die nächsten 3 Jahre. Dabei sollen die beiden neuen Plattformen von Xpeng mit den ersten Modellen noch in diesem Jahr auf den Markt kommen und damit die Produktpalette des Unternehmens in dem Preissegment von 100'000 (etwa 13'890 US-Dollar) bis 400'000 RMB (etwa 55'560 US-Dollar) erweitern. Sowohl für Plattformen mit einem Preis von über 300'000 RMB als auch für solche in der Preisklasse von 150'000 RMB werden die ersten Modelle auf den Markt kommen, so Xiaopeng laut CnEVPost in dem Schreiben. Diese beiden Modelle sollen wichtige Eckpfeiler sein, die Xpeng dabei helfen werden, das Preisband zwischen 100'000 und 400'000 RMB zu füllen, erklärte er. Damit werde dieses Jahr das erste Jahr sein, in dem die Produkt- und Technologieplattform von Xpeng auf- und ausgebaut wird.
Xiaopeng kündigte ausserdem an, dass 2024 das erste Jahr sein werde, in dem Xpeng eine strategische Aktualisierung seiner Marketingstrategie durchführt. Dabei werden die Marketingansätze für Autos, das Internet und Telefone integriert. Ungeachtet der Herausforderungen und benötigten Investitionen betonte er die Notwendigkeit, Xpengs Marke und Marketing schnell zu einem führenden Akteur in der Branche zu machen.
Des Weiteren werde Xpeng in diesem Jahr strategische Verbesserungen im Designbereich vornehmen, indem gleichzeitig drei Styling-Zentren betrieben werden. Ziel ist es, das Design zu einer ebenso bedeutenden Stärke des Unternehmens zu entwickeln wie KI, Marketing und Betrieb, so Xiaopeng.
Tausende neue Mitarbeiter
Und auch in Sachen Personal stehe im laufenden Jahr einiges an. So werde 2024 deutlich mehr in die Schaffung neuer Arbeitsplätze investiert, wie aus der Mitteilung hervorgeht. Im Zuge dessen sollen etwa 4'000 neue Mitarbeiter eingestellt werden. Xiaopeng erklärte dazu, dass das Forschungs- und Entwicklungsbudget des Unternehmens in diesem Jahr im Vergleich zum Vorjahr um mehr als 40 Prozent steigen werde, "um für die Zukunft zu kämpfen".
Produktion optimieren
Xiaopeng gehe zudem davon aus, dass viele Konkurrenten von Xpeng aufgrund der düsteren makroökonomischen Lage schrumpfen werden und vor Investitionsängsten stehen würden. Dennoch betrachte er dies als eine gute Gelegenheit für sein Unternehmen. "Wir planen, im Jahr 2024 voranzuschreiten und voraussichtlich im vierten Quartal oder sogar etwas früher einen positiven Hochgeschwindigkeitszyklus zu durchlaufen", erklärte er. "Ab diesem Monat beabsichtigen wir, das Unternehmen mithilfe eines fortschrittlicheren und effizienteren Vollprozesssystems, das auf dem neuen Xpeng-Produktentwicklungssystem (XPD) basiert, erfolgreicher zu gestalten. Hierbei handelt es sich um das Vollzyklus-Produktentwicklungsmanagementsystem V1.0 mit den spezifischen Funktionen von Xpeng", fügte Xiaopeng hinzu.
Technologischer Fortschritt
In dem Schreiben betonte Xiaopeng auch wiederholt Xpengs Fokus auf intelligente Fahrzeugtechnologie und erklärte, dass 2024 das erste Jahr sein werde, in dem Xpeng einen Schritt in Richtung fortgeschrittenes intelligentes Fahren mache und diese Technologie von China in die Welt exportieren werde. Für das Jahr 2024 plant Xpeng deshalb, 3,5 Milliarden RMB (etwa 486 Millionen US-Dollar) in die Forschung und Entwicklung von künstlicher Intelligenz zu investieren, insbesondere in den Bereich des fortschrittlichen intelligenten Fahrens.
Intensiver Wettbewerb auf dem EV-Markt
Doch auch den Fokus auf internationale Märkte hob Xiaopeng im Schreiben hervor. So erklärte er, dass 2024 das erste Jahr der V2.0 der Internationalisierungsbemühungen von Xpeng sein wird. Das Unternehmen werde sich auf Kernmärkte in Europa, ASEAN, dem Nahen Osten, Lateinamerika und Ozeanien konzentrieren. Die lokale Anpassung der Produkte, einschliesslich Links- und Rechtslenkermodelle, werde verstärkt, und Xpeng plane, einen neuen Ansatz zur Globalisierung in Bezug auf Produkte, intelligentes Fahren und Markenbildung zu verfolgen.
Der CEO von Xpeng glaubt, dass der Wettbewerb in der chinesischen Elektroautoindustrie intensiver werden wird, da dieses Jahr das erste Jahr ist, in dem chinesische Automarken in den "Sea of Blood"-Wettbewerb oder das erste Jahr der Ausscheidungsrunde eintreten werden. "Xpeng hat durch den Kampf im Meer des Blutes und den harten Wettbewerb von Anfang an viel Erfahrung gesammelt, und ich glaube, dass Beharrlichkeit zum Sieg führen wird", sagte er. Dies ist das 10. Jahr des Bestehens von Xpeng, und seine Leistung muss sich mehr als verdoppeln, appellierte Xiaopeng an seine Mitarbeiter.
Xpeng-Aktie verliert
Bei den Anlegern kommen die Zielsetzungen des chinesischen Unternehmens Xpeng wohl überraschend schlecht an. An der NYSE geht es im Handel an Dienstag 6,67 Prozent auf 8,89 US-Dollar nach unten.
Redaktion finanzen.ch
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KI Aktien – Gewinner der Digitalisierung – Wall Street Live mit Tim Schäfer
In dieser Folge sprechen wir mit Tim Schäfer live aus New York über den aktuellen Stand der KI-Aktien. Sind die Kurse von Nvidia, Microsoft, Meta, Amazon, Alphabet und Apple noch gerechtfertigt – oder stehen wir kurz vor einer Spekulationsblase?
📈 Tim analysiert die Zahlen, Investitionen und Bewertungen der grossen Tech-Konzerne und zeigt, wie viel Kapital derzeit in KI-Infrastruktur fliesst. Zudem diskutieren wir, welche Randbereiche vom KI-Boom profitieren könnten – etwa Rechenzentren, Stromversorger oder Hardwarehersteller.
Themen im Video:
🔹Die „Magnificent 7“ im Check: Meta, Microsoft, Nvidia, Amazon, Alphabet, Apple
🔹Investitionen in KI: 71 Mrd. bei Meta, 120 Mrd. bei Microsoft
🔹Nvidia: Marktführer, aber extrem teuer
🔹Apple: Aufholjagd oder zu spät dran?
🔹Gefahr einer KI-Blase?
🔹Welche Alternativen bieten sich für Langfristinvestoren?
🔹Rechenzentren, Energieanbieter & Zulieferer im Fokus
🔹Wie Tim mit Rücksetzern und Seitwärtsphasen umgeht
🔹Erste Anzeichen für eine neue Superintelligenz?
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