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Kolumne 10.01.2012 16:16:54

ETF: Die Gemeinsamkeiten zur Formel 1

Anlageprodukte und Michael Schumacher & Co.? Es gibt durchaus überraschende Parallelen.

Michael Schumacher ist wohl noch immer der berühmteste Vertreter der Formel 1, der Königsklasse im Motorsport. Königsklasse deshalb, weil kein anderer Bereich im Motorsport dermassen hohe technische, fahrerische und finanzielle Anforderungen an alle Beteiligten stellt wie die Formel 1. Die Formel 1 setzt mit TV-Werberechten und Merchandising einen enormen Gewinn. Leider gibt es für private Anleger keine Möglichkeit, direkt am Erfolg der Formel 1 teilzuhaben, denn der ganze „Zirkus“ gehört dem Unternehmer Bernie Ecclestone und einigen institutionellen Anlegern.

Und jetzt sind wir schon bei den Parallelen zwischen der Formel 1 und den ETFs (Exchange Traded Funds resp. börsenkotierte Indexfonds). An den Finanzmärkten sah es lange Zeit genauso aus wie in der Formel 1. Indexierte Kapitalanlagen, sogenannte Indexfonds waren ausschliesslich institutionellen Anlegern vorbehalten. Private Anleger mussten draussen bleiben.

Im Gegensatz zur Formel 1 hat sich an den Finanzmärkten die Situation verändert. Nun können auch private Anleger indexierte Anlagefonds, eben ETFs erwerben, welche zudem beinahe jede erdenkliche Anlageklasse abdecken. Dabei kombinieren ETFs auf ideale Weise die Vorteile von klassischen Indexfonds der ersten Generation (Diversifikation, günstige Verwaltungsgebühren) mit der hohen Flexibilität und Handelbarkeit einer klassischen Anlage (Aktie, Anleihe, etc).

ETFs können also täglich wie Aktien gekauft und wieder verkauft werden. Mit gutem Grund werden ETFs darum auch als die Königsklasse unter den Indexanlagen bezeichnet. ETFs sind auch deshalb sehr beliebt, weil die Verwaltungskosten deutlich tiefer sind als bei herkömmlichen Anlagefonds und das Handelsvolumen vieler ETFs den Vergleich mit anderen Anlagefonds und - Instrumenten nicht zu scheuen brauchen. So weist beispielsweise der SPDRs (Indexfonds auf den US-Aktienindex S&P500 mit einem Vermögen von 72 Mrd. USD) ein durchschnittliches Handelsvolumen von 164 Mio. USD pro Tag auf. Zum Vergleich: Bei der Intel-Aktie wechseln täglich Aktien im Wert von „lediglich“ 62 Mio. USD den Besitzer.

Inzwischen werden weltweit über 1000 ETFs angeboten. Als Anleger stehen Sie da rasch vor einem Dilemma, wenn es darum geht die erfolgversprechendsten Märkte und die am besten geeigneten ETFs auszuwählen. Die ETF-Kolumne von finanzen.ch setzt genau hier an und führt sie trittsicher und erfolgreich durch den ETF-Dschungel.

Autor: Roger Eberle von www.derkursstimmt.ch

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