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ETF Experten-Interview 21.08.2025 16:31:00

Windeln, Schoppen und ETFs?

Windeln, Schoppen und ETFs?

Interview mit Rino Borini, Verwaltungsratspräsident von Descartes Finance

Herr Borini, warum braucht ein Kind ein Anlageportfolio?

Weil es mehr bringt als ein Sparsäuli mit 0,01 % Zins. Früh investieren heisst: dem Zinseszins Zeit geben, Wunder zu wirken.

Was ist das Besondere am Kinderportfolio von Descartes?

Es ist digital, flexibel - und investiert wie bei den Grossen: global, breit diversifiziert, transparent. Nur eben: im Namen des Kindes.

Und wer entscheidet über die Anlage?

Die Eltern. Zum 18. Geburtstag übergeben wir das Zepter - mit Stil und Überblick.

Wie viel sollte man einzahlen?

Ab 10 Franken geht’s los. Monatlich oder einmalig - Hauptsache, man beginnt. Zeit schlägt Timing, gerade bei Kindern.

Wie kann man Kinder konkret einbinden?

Schon beim Start! Viele Eltern erklären beim Einzahlen, was mit dem Geld passiert. Manche machen’s zum Ritual: Monatliches Sackgeld rein - und gemeinsam nachschauen, wie’s läuft. So wird aus «langweiligem Geld» echte Neugier.

Und mit 10 oder 12 - verstehen die das wirklich?

Absolut. Wenn man statt »Diversifikation» lieber «nicht alle Eier in einen Korb» sagt. Kinder denken in Bildern - wir liefern die passenden. So wächst nicht nur das Depot, sondern auch das Verständnis.

Begleitet Descartes die Kinder?

Klar. Wir liefern einfache Blogartikel, verständlich erklärt und mit bildlichen Beispielen - damit auch Kinder (und Eltern) lernen, was Rendite, Risiko & Co. bedeuten. Finanzbildung ohne Fachchinesisch, dafür mit Aha-Effekt.

Klingt fast zu gut?

Ist auch gut. Aber eben nicht zu gut: Es bleibt ein Investment, also mit Risiken. Aber besser kalkuliert als bei «Aktien-Tipps von Onkel Hansueli».

Haben Sie selber ein Kinderportfolio eröffnet?

Ja klar, für mein Göttikind.


Bildquelle: Descartes Finance

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