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Gold und Rohöl 06.03.2018 08:56:29

Gold: Absacker wieder grösstenteils aufgeholt

Gold: Absacker wieder grösstenteils aufgeholt

Nachdem starke Aktienmärkte das Interesse an Gold zum Wochenstart erst einmal gedämpft hatten, führte die aufkommende Dollarschwäche nun zu einer Erholung.

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von Jörg Bernhard

Ausgelöst wurde sie vor allem durch die Angst vor einem globalen Handelskrieg. Details zu den geplanten US-Strafzöllen für Stahl und Aluminium werden im Laufe der Woche erwartet. Da US-Präsident Trump als unberechenbar gilt, könnte dies den Goldmärkten neue Impulse verleihen. Auch die zur Bekanntgabe aktueller US-Arbeitsmarktdaten, könnten beim Dollar - und somit auch bei Gold - ihre Spuren hinterlassen. Von erheblichem Interesse dürfte hier vor allem der für Freitag anberaumte Februarbericht des US-Arbeitsministeriums sein. Laut einer vom Wall Street Journal veröffentlichten Umfrage unter Analysten soll sich die Arbeitslosenrate von 4,1 auf 4,0 Prozent reduziert haben und sich die Zahl neu geschaffener Stellen von 200.000 auf 205.000 erhöht haben.

Am Dienstagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit erholten Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (April) um 3,60 auf 1.323,50 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: API-Update ante portas

Mit einem Tagesplus von ungefähr zwei Prozent starteten die beiden Ölsorten WTI und Brent ausgesprochen freundlich in die neue Handelswoche. Dabei sorgte auch die gute Laune an den internationalen Aktienmärkten für Rückenwind. Weil Libyen und Venezuela erhebliche Fördereinbußen gemeldet haben, drückte die "US-Produktionswut" weniger stark auf die Stimmung der Marktakteure. Doch dies könnte sich relativ schnell wieder ändern. Nach US-Börsenschluss dürfte nämlich der Wochenbericht des American Petroleum Institute mit Argusaugen verfolgt werden.

Am Dienstagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit etwas höheren Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future (April) um 0,16 auf 62,73 Dollar, während sein Pendant auf Brent (Mai) um 1,30 auf 65,67 Dollar anzog.


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