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Gold und Rohöl 27.10.2017 15:27:29

Gold: Dollar hui, Krisenschutz pfui

Gold: Dollar hui, Krisenschutz pfui

Der Appetit der Investoren auf Gold hält sich weiterhin in Grenzen. Es droht der zweite Monatsverlust in Folge.

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von Jörg Bernhard

Bislang hat der Krisenschutz Gold 1,4 Prozent verloren. Den jüngsten Dämpfer hatte das gelbe Edelmetall der Europäischen Zentralbank zu verdanken, die mit ihrem zögerlichen Tritt auf die geldpolitische Bremse und dem in Aussicht stellen weiterer Lockerungsmaßnahmen über Ende September hinaus vor allem Börsianer zu weiteren Käufen ermutigte. Am Abend dürfte nun der anstehende Commitments of Traders-Report der US-Aufsichtsbehörde Commodity Futures Trading Commission für erhöhte Aufmerksamkeit sorgen. Um 21.30 Uhr erfahren die Marktakteure, welche Trends bei Gold-Futures in der Woche zum 24. Oktober zu beobachten waren.

Am Freitagnachmittag zeigte sich der Goldpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 14.55 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 3,10 auf 1.266,50 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Brent unter 60 Dollar

Vor dem Wochenende drehte der fossile Energieträger in tiefere Regionen. Die Aussicht auf eine relativ restriktive Förderpolitik innerhalb der OPEC hat die Nordseemarke Brent zunächst in Richtung 60-Dollar-Marke ansteigen lassen. Um 19.00 Uhr wird die im Ölsektor tätige US-Dienstleistungsfirma Baker Hughes ihren Wochenbericht über die nordamerikanischen Bohraktivitäten kommunizieren und dadurch die Aufmerksamkeit der Marktakteure auf sich ziehen. Beim jüngsten Update war für ganz Nordamerika ein Rückgang von 1.140 auf 1.115 Bohranlagen und für die USA eine Reduktion von 928 auf 913 gemeldet worden.

Am Freitagnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit schwächeren Notierungen. Bis gegen 14.55 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt um 0,15 auf 52,49 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,17 auf 59,13 Dollar zurückfiel.

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Bildquelle: Thinkstock,Netfalls - Remy Musser / Shutterstock.com,Keystone

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