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Gold und Rohöl 26.07.2018 08:16:57

Gold: EZB-Sitzung und US-Datenflut am Nachmittag

Gold: EZB-Sitzung und US-Datenflut am Nachmittag

Der positiver als erwartete Verlauf des gestrigen Treffens von US-Präsident Trump mit EU-Kommissionspräsident Juncker hat den Dollar geschwächt und den Goldpreis stabilisiert.

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von Jörg Bernhard

Weil US-Strafzölle gegen europäische Autos erst einmal vom Tisch sind und über den generellen Abbau von Zöllen verhandelt werden soll, hat die Anziehungskraft des Dollars spürbar nachgelassen. Nun warten die Anleger auf den Ausgang der heutigen EZB-Sitzung und drei wichtige US-Konjunkturindikatoren. Sollte der Tenor von Draghi & Co. oder die aktuellen Zahlen zur US-Handelsbilanz, zum Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter bzw. zum US-Arbeitsmarkt (14.30 Uhr) nicht den Erwartungen der Marktakteure entsprechen, könnte sich dies auf den Dollar und mit umgekehrten Vorzeichen auf den Goldpreis auswirken.

Am Donnerstagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit relativ stabilen Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 1,80 auf 1.239,20 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Anhaltende Erholung

Weil jemenitische Huthi-Rebellen am gestrigen Mittwoch saudi-arabische Tanker angegriffen haben, will das wichtigste OPEC-Land Saudi-Arabien vorerst keine eigenen Tanker durch das Nadelöhr zwischen dem Roten Meer und dem Golf von Aden schicken. Täglich werden fast fünf Millionen Barrel durch die 20 km breite Meerenge transportiert. Auch der von der US-Energiebehörde EIA gemeldete markante Lagerrückgang in Höhe von 6,1 Millionen Barrel Öl auf den niedrigsten Wert seit Februar 2015 sorgte für anhaltendes Kaufinteresse.

Am Donnerstagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit gehaltenen Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,01 auf 69,29 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,38 auf 74,31 Dollar anzog.


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