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Gold und Rohöl 21.12.2017 16:17:41

Gold: Flut an Konjunkturdaten ohne Wirkung

Gold: Flut an Konjunkturdaten ohne Wirkung

Auf die am Nachmittag veröffentlichten US-Konjunkturdaten reagierte der Goldpreis kaum und tendierte weiterhin seitwärts.

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von Jörg Bernhard

Weil die Indikatoren uneinheitlich ausgefallen waren, zeigte sich sowohl der Dollar als auch das gelbe Edelmetall davon relativ unbeeindruckt. Leicht nach unten revidiert und damit etwas schwächer als erwartet fiel das gemeldete BIP-Wachstum (Q3) aus, welches auf Quartalssicht ein Plus von 3,2 Prozent ausgewiesen hat, während die Zahl der Erstanträge mit 245.000 die Erwartungen der Analysten übertroffen hat. Lediglich der Konjunkturausblick der Philadelphia Fed überraschte positiv und fiel mit 26,2 Punkten deutlich höher als prognostiziert aus.

Am Donnerstagnachmittag zeigte sich der Goldpreis mit wenig veränderten Notierungen. Bis gegen 15.05 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um 1,80 auf 1.267,80 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: US-Ölproduktion auf Hochtouren

Der gestrige EIA-Wochenbericht brachte es an den Tag: Die USA ist auf gutem Weg, bei der Ölförderung die "magische Marke" von zehn Millionen Barrel pro Tag im kommenden Jahr zu knacken. Derzeit übertreffen lediglich Russland und Saudi-Arabien dieses Level. In der vergangenen Woche wurden 9,79 Millionen Barrel gefördert - Tendenz steigend. Seit dem Jahreswechsel hat sich - laut der im Ölsektor tätigen US-Dienstleistungsfirma Baker Hughes - die Zahl der US-Bohrlöcher von 665 auf 930 (+40 Prozent) ausgesprochen robust entwickelt. Das nächste diesbezügliche Update steht am Freitagabend (19.00 Uhr) auf der Agenda.

Am Donnerstagnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 15.05 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt (Januar) um 0,32 auf 57,77 Dollar, während sein Pendant auf Brent (Februar) um 0,23 auf 64,33 Dollar zurückfiel.


Bildquelle: Istockphoto,Tatiana Popova / Shutterstock.com

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