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Gold und Rohöl 08.03.2018 08:26:46

Gold: Gewinnmitnahmen bremsen den Krisenschutz

Gold: Gewinnmitnahmen bremsen den Krisenschutz

Einsetzende Gewinnmitnahmen haben der Rally des Goldpreises erst einmal ein Ende bereitet. Nun sorgen die anstehenden US-Arbeitsmarktdaten für Spannung.

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Goldpreis
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von Jörg Bernhard

Vor allem der morgige Monatsbericht des US-Arbeitsministeriums dürfte mit Argusaugen verfolgt werden. Laut einer vom Wall Street Journal veröffentlichten Umfrage unter Analysten soll sich die Arbeitslosenrate von 4,1 auf 4,0 Prozent reduziert haben. Außerdem wird bei der Zahl neu geschaffener Stellen mit einem Anstieg von 200.000 auf 205.000 gerechnet. Sollte sich der US-Arbeitsmarkt stärker als erwartet präsentieren, könnten wachsende Zinssorgen an den Goldmärkten zusätzlichen Verkaufsdruck auslösen. Das FedWatch-Tool des Terminbörsenbetreibers CME Group zeigt derzeit eine Wahrscheinlichkeit von 86 Prozent an, dass wir am 21. März eine Zinserhöhung sehen werden, nachdem vor einem Monat hier lediglich ein Wert von 76 Prozent angezeigt worden war.

Am Donnerstagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit gehaltenen Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (April) um 1,10 auf 1.328,70 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Gedrückte Stimmung

Obwohl am gestrigen Mittwoch die US-Energiebehörde EIA ein geringer als erwartet ausgefallenes Lagerplus von 2,4 Millionen Barrel bei Rohöl gemeldet hat, rutschte der Ölpreis deutlich ab. Mit dem Rücktritt des Trump-Wirtschaftsberaters Gary Cohn hat sich nämlich die Gefahr eines globalen Handelskriegs deutlich erhöht. Dies wäre zweifellos als großes Problem für den Ölpreis zu betrachten, zumal die US-Energiebehörde EIA am Dienstag für Q4 einen Anstieg der US-Ölförderung auf 11,17 Millionen Barrel pro Tag in Aussicht gestellt hat.

Am Donnerstagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future (April) um 0,05 auf 61,20 Dollar, während sein Pendant auf Brent (Mai) um 0,05 auf 64,39 Dollar anzog.


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