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Gold und Rohöl 13.08.2018 15:25:01

Gold: Heisser Kampf um Marke von 1.200 Dollar

Gold: Heisser Kampf um Marke von 1.200 Dollar

Die wachsende Risikoaversion hat dem Goldpreis bislang nicht in höhere Regionen verholfen. Gefragt ist weiterhin vor allem der Dollar.

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von Jörg Bernhard

Während das gelbe Edelmetall in der Türkei - bedingt durch den Kurssturz der türkischen Lira - auf Rekordniveau notiert, zeigt es sich auf Dollarbasis eher in labiler Verfassung. Aktuell befindet es sich im Kampf mit der Marke von 1.200 Dollar. Ein nachhaltiges Verletzen der in diesem Bereich angesiedelten Unterstützungszone, könnte weiteren chartinduzierten Verkaufsdruck auslösen. Der nächste charttechnische Boden würde dann bei 1.120 Dollar verlaufen. Massiver Verkaufsdruck kommt seit Wochen von großen Terminspekulanten (Non-Commercials). In der Woche zum 7. August haben diese ihre Short-Position auf ein neues Rekordhoch von über 195.000 Kontrakte nach oben gefahren. Ohne einen Stimmungswechsel dieser Marktakteure dürfte ein Trendwechsel bei Gold ein relativ schwieriges Unterfangen werden.

Am Montagnachmittag präsentierte sich der Goldpreis mit fallenden Notierungen. Bis gegen 14.55 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 9,80 auf 1.209,20 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Türkei-Krise bislang gut weggesteckt

An den Ölmärkten kann man die Krise in der Türkei fast schon als Non-Event einstufen. Derzeit machen sich die Marktakteure weder um einen drohenden Nachfragerückgang noch um den Transport des fossilen Energieträgers über türkisches Gebiet größere Sorgen. Für den Rest der Welt könnte indes der starke Dollar die Nachfrage dämpfen, schließlich bewegt sich der Dollarindex nur noch knapp unter seinem 14-Monatshoch.

Am Montagnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit schwächeren Notierungen. Bis gegen 14.55 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Future (September) um 0,25 auf 67,38 Dollar, während sein Pendant auf Brent (Oktober) um 0,03 auf 72,78 Dollar zurückfiel.


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