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Gold und Rohöl 27.11.2018 15:07:33

Gold: Heisser Kampf um Marke von 1.230 Dollar

Gold: Heisser Kampf um Marke von 1.230 Dollar

Die zahlreichen Risikofaktoren haben dem Krisenschutz bislang kaum geholfen. Oberhalb von 1.200 Dollar wird weiterhin lediglich eine Bodenbildung vollzogen.

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von Jörg Bernhard

Krisenherde gibt es en masse, allerdings hatten diese bislang nicht zu einer Kapitalflucht in den "sicheren Hafen Gold" geführt. Der weltgrößte Gold-ETF SPDR Gold Shares musste am gestrigen Montag sogar leichte Abflüsse von 762,92 auf 761,74 Tonnen hinnehmen. In den nächsten Tagen dürfte über die künftige US-Geldpolitik diskutiert werden, schließlich wird am morgigen Mittwoch Fed-Chef Jerome Powell eine Rede halten und am Donnerstag folgt dann noch das Protokoll der jüngsten Fed-Sitzung. Das FedWatch-Tool des Terminbörsenbetreibers CME Group zeigt derzeit eine Wahrscheinlichkeit von über 79 Prozent an, dass wir im Dezember die nächste Zinserhöhung sehen werden, nachdem vor einem Monat hier lediglich ein Wert von etwas mehr als 70 Prozent angezeigt worden war.

Am Dienstagnachmittag präsentierte sich der Goldpreis mit gehaltenen Notierungen. Bis gegen 14.55 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um 0,90 auf 1.227,80 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: API-Update am Abend

Am Abend dürfte nach US-Börsenschluss der Wochenbericht des American Petroleum Institute (22.30 Uhr) für erhöhte Aufmerksamkeit sorgen. Dessen Tendenz könnte den Ölpreis am morgigen Handelstag maßgeblich beeinflussen. Nachdem in der Vorwoche ein überraschendes Lagerminus von 1,5 Millionen Barrel gemeldet worden war, rechnen Analysten diesmal mit einem Anstieg um über drei Millionen Barrel. Wichtige Erkenntnisse über die künftige Entwicklung des globalen Angebots erwarten die Marktakteure aber auch vom anstehenden OPEC-Treffen in Wien am 6. Dezember. Bis dahin dürfte beim Ölpreis aber noch so manches passieren.

Am Dienstagnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit relativ stabilen Notierungen. Bis gegen 14.55 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,14 auf 51,49 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,03 auf 60,45 Dollar zurückfiel.


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