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Gold und Rohöl 31.10.2018 07:53:07

Gold: Inflationsdaten aus Europa auf der Agenda

Gold: Inflationsdaten aus Europa auf der Agenda

Weder die Unsicherheit an den Aktienmärkten noch die anziehende Inflation hat bislang zu einem "echten Run" auf den Krisenschutz Gold geführt.

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von Jörg Bernhard

Nach den gestern gemeldeten Inflationsdaten aus Deutschland (2,5 Prozent p.a.) stehen heute die Teuerungsraten für die Eurozone (Prognose: 2,2 Prozent) und die Werte für Frankreich (Prognose: 2,1 Prozent p.a.) und Italien (1,7 Prozent p.a.) zur Bekanntgabe an. Vor Jahrzehnten galt noch Deutschland als Musterknabe für Preisstabilität, während erhöhte Inflation vor allem in Italien zu beklagen war - wie sich doch die Zeiten ändern. In den vergangenen Jahren wurde die EZB nicht müde, ihren Wunschwert für die Inflation auf zwei Prozent festzulegen. Für den deutschen Staat hat die höhere Inflation den Reiz, dass die Staatsschulden stärker entwertet werden. Davon können die Italiener derzeit eher nicht profitieren, schließlich müssen sie für ihren Schuldenberg über 300 Basispunkte mehr an Zinsen berappen als der deutsche Staat und nun entwertet sich dieser auch noch langsamer als in Deutschland. Angesichts dieser Fehlentwicklung erscheint ein Goldinvestment weiterhin keine schlechte Idee zu sein.

Am Mittwochmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 7.15 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 5,40 auf 1'219,90 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: API-Update überrascht negativ

Der am Dienstagabend veröffentlichte Bericht des American Petroleum Institute wies ein Lagerplus in Höhe von 5,7 Millionen Barrel aus und fiel damit höher als erwartet aus. Am Nachmittag dürften sich nun die Akteure an den Ölmärkten für den "offiziellen" Wochenbericht der US-Energiebehörde Energy Information Administration stark interessieren (15.30 Uhr),

Am Mittwochmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 7.15 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,28 auf 66,46 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,48 auf 76,39 Dollar anzog.


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