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Gold und Rohöl 21.11.2018 08:27:55

Gold: Kurseinbruch an der Wall Street verpufft

Gold: Kurseinbruch an der Wall Street verpufft

Angesichts der markanten Kursverluste an der Wall Street kann man die Reaktion des Goldpreises als enttäuschend bezeichne

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Goldpreis
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von Jörg Bernhard

Dessen Schutzfunktion war offensichtlich nicht gefragt. Anleger flüchteten vor allem in US-Staatsanleihen, wo für Papiere mit zehn Jahren Laufzeit derzeit Renditen von über drei Prozent erzielbar sind. Auch der starke Dollar bremste das Interesse an Gold aus. Vor dem morgigen US-Feiertag "Thanks-Giving" steht am Nachmittag eine regelrechte Flut wichtiger Konjunkturindikatoren zur Bekanntgabe an. Diese könnten dem Dollar neue Impulse verleihen und damit möglicherweise auch den Goldpreis beeinflussen. Besonders stark dürften sich die Investoren in diesem Zusammenhang für den Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter und die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe interessieren (beide 14.30 Uhr).

Am Mittwochmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 7.55 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 1,90 auf 1.223,10 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: API meldet Lagerminus

Nach dem gestrigen Ölpreissturz um über sechs Prozent kam es im frühen Mittwochshandel zu einer technischen Gegenreaktion. Hierfür verantwortlich waren vor allem rekordhohe indische Ölimporte sowie der am Dienstagabend veröffentlichte Bericht des American Petroleum Institute. Dieser wies nämlich einen unerwarteten Lagerrückgang in Höhe von 1,5 Millionen Barrel aus. Charttechnische Timingindikatoren wie der Relative-Stärke-Index zeigen mit 21 Prozent aber nach wie vor eine stark überverkaufte Lage an.

Am Mittwochmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit erholten Notierungen. Bis gegen 7.55 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,78 auf 54,21 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,74 auf 63,27 Dollar anzog.


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