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Gold und Rohöl 26.07.2017 15:08:32

Gold: Leichter Gegenwind vor Fed-Sitzung

Gold: Leichter Gegenwind vor Fed-Sitzung

Ein Mix negativer Einflussfaktoren beschert dem gelben Edelmetall ein nachlassendes Interesse und somit einen signifikant niedrigeren Preis.

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von Jörg Bernhard

Die freundliche Tendenz an den Aktienmärkten, die Erholung des Dollars und steigende Zinsen lassen den Krisenschutz Gold gegenwärtig leicht verblassen. Am Abend könnten die Fed-Statements aber neue Impulse an den Finanz- bzw. Goldmärkten generieren. Insbesondere dann, wenn der Dollar auf die neuen Hinweise zur US-Geldpolitik heftig reagieren sollte. Fällt der Tenor von Yellen & Co. relativ "falkenhaft" aus, droht dem Goldpreis ein Rutsch in Richtung 200-Tage-Linie und im Falle eines Unterschreitens ein charttechnisches Verkaufssignal.

Am Mittwochnachmittag zeigte sich der Goldpreis mit rückläufigen Notierungen. Bis gegen 14.45 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 5,80 auf 1.252,70 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Warten auf den EIA-Wochenbericht

Am Nachmittag steht der Wochenbericht der US-Energiebehörde EIA (16.30 Uhr) zur Veröffentlichung an. Im Vorfeld kann man an den Ölmärkten leichtes Kaufinteresse ausmachen. Laut einer vom Wall Street Journal veröffentlichten Umfrage unter Analysten wird mit einem Rückgang der gelagerten Ölmengen um 2,6 Millionen Barrel gerechnet. Sollte das Minus ähnlich hoch ausfallen wie am Vorabend vom American Petroleum Institute gemeldet (10,2 Millionen Barrel), dürfte dies dem Ölpreis weiter nach oben helfen. Der Nordseemarke Brent gelang im Zuge dieser Entwicklung sogar ein Comeback über die Marke von 50 Dollar.

Am Mittwochnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit höheren Notierungen. Bis gegen 14.45 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt um 0,48 auf 48,37 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,38 auf 50,58 Dollar anzog.

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