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Gold und Rohöl 30.07.2018 15:23:46

Gold: Lethargisch trotz Dollarschwäche

Gold: Lethargisch trotz Dollarschwäche

Zum Wochenauftakt folgte der Goldpreis dem Dollar in etwas niedrigere Regionen. Die negative Korrelation beider Anlageklassen funktionierte nicht.

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von Jörg Bernhard

Auch in der neuen Handelswoche hält sich das Interesse der Anleger an Gold eher in Grenzen. Am Vormittag wurde für Deutschland eine Inflationsrate in Höhe von 2,1 Prozent gemeldet und damit die Erwartungen etwas unterschritten. Vor der zweitägigen Fed-Sitzung, deren Ergebnis am Mittwochabend kommuniziert wird, bewegt sich das Kaufinteresse einmal mehr auf relativ geringem Niveau. Mit einem Zinsschritt rechnen die meisten Kapitalmarktexperten zwar erst auf der Sitzung am 26. September, aber "falkenhafte" Töne könnten den Dollar stärken und das gelbe Edelmetall tendenziell schwächen. Die US-Wirtschaft zeigte sich zuletzt ausgesprochen robust. In Europa kann man damit nicht mithalten. So wies zum Beispiel der am Vormittag gemeldete Stimmungsindex Economic Sentiment Index der Europäischen Kommission einen leichten Rückgang von 112,3 auf 112,1 Punkte aus.

Am Montagnachmittag präsentierte sich der Goldpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 14.55 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 1,70 auf 1.231,00 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Sukzessive bergauf zum Wochenstart

Die von Baker Hughes am Freitagabend gemeldeten verstärkten Bohraktivitäten in Nordamerika drückten nur kurzzeitig auf die Stimmung an den Ölmärkten. Zum Wochenstart tendierte der fossile Enegrieträger Schritt für Schritt in höhere Regionen. Weil die Russen ihre Produktion im Juni und Juli signifikant erhöht haben, sorgen sich die Akteure an den Ölmärkten nun, dass ein drohender Wegfall iranischen Öls möglicherweise nicht so einfach wie ursprünglich gedacht, aufgefangen werden kann.

Am Montagnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit steigenden Notierungen. Bis gegen 14.55 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 1,34 auf 70,03 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,55 auf 74,84 Dollar anzog.


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