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Gold und Rohöl 10.09.2018 16:04:55

Gold: Magnetische Wirkung bei 1.200 Dollar

Gold: Magnetische Wirkung bei 1.200 Dollar

An den internationalen Aktienmärkten fällt der Appetit auf riskante Anlagen relativ hoch aus, erkennbar an der positiven Tendenz der internationalen Aktienindizes.

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von Jörg Bernhard

Von Kauflaune ist beim traditionellen Krisenschutz Gold daher wenig zu spüren. Auf kurze Sicht drückten die robusten US-Arbeitsmarktzahlen vom Freitag weiterhin auf die Gemüter der Investoren. Die Angst vor steigenden US-Zinsen bleibt weiterhin der wichtigste "Bremsklotz" für den Goldpreis. Mit großer Spannung wird nun die für Donnerstag angekündigte EZB-Sitzung erwartet. Sollten sich Draghis Statements positiv (negativ) auf den Euro (Dollar) auswirken, könnte dies dem Preis für das gelbe Edelmetall wieder in höhere Regionen verhelfen.

Am Montagnachmittag präsentierte sich der Goldpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 14.55 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 0,10 auf 1.200,30 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Wegen Angebotssorgen leicht bergauf

Der fossile Energieträger verweigert sich weiterhin einer nennenswerten technischen Korrektur. Über den Ölmärkten schwebt weiterhin das Damoklesschwert der drohenden US-Sanktionen gegen den Iran. Aktuell setzen die spekulativen Marktakteure darauf, dass der Angebotsausfall iranischen Rohöls ab November nicht leicht kompensiert werden kann. An den Terminmärkten wettet diese Gruppe von Marktakteuren deshalb eifrig auf einen steigenden Ölpreis, was sich am jüngsten Commitments of Traders-Report eindrucksvoll ablesen ließ.

Am Montagnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit höheren Notierungen. Bis gegen 14.55 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future (Oktober) um 0,36 auf 68,11 Dollar, während sein Pendant auf Brent (November) um 0,59 auf 77,42 Dollar anzog.


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