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Gold und Rohöl 06.08.2018 15:15:55

Gold: Marke von 1.200 bleibt akut gefährdet

Gold: Marke von 1.200 bleibt akut gefährdet

Nachdem der Goldpreis am Freitag zeitweise auf den niedrigsten Stand seit 16 Monaten abgerutscht war, versucht er sich zum Start in die neue Handelswoche an einer Bodenbildung.

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von Jörg Bernhard

Obwohl der am Freitagabend veröffentlichte Commitments of Traders-Report bei Großspekulanten (Non-Commercials) eine rekordhohe Short-Position veröffentlicht hatte und sich deren Netto-Long-Position dadurch von 48.597 auf 35.337 (-27,3 Prozent) reduziert hatte, blieb eine beschleunigte Talfahrt zum Wochenstart aus. Dadurch blieb dem Krisenschutz ein Test der psychologisch wichtigen Marke, wo zugleich eine charttechnische Unterstützungszone angesiedelt ist, zunächst einmal erspart. Zur Erinnerung: Letztmals unter dieser Marke notierte das gelbe Edelmetall Mitte März 2017.

Am Montagnachmittag präsentierte sich der Goldpreis mit rückläufigen Notierungen. Bis gegen 15.00 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 7,00 auf 1.216,20 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Optimisten am Drücker

An den Ölmärkten dominieren zum Wochenauftakt die Optimisten das Geschehen. Trotz des schwelenden Handelskonflikts zwischen den USA und China und trotz der Wiederaufnahme der saudischen Öltransporte durch eine Meerenge vor der jemenitischen Küste sorgen sich die Marktakteure offensichtlich wieder stärker um den drohenden Wegfall des iranischen Ölangebots. Außerdem generierte auch der am Freitag gemeldete Rückgang der saudischen Juli-Produktion für Kauflaune.

Am Montagnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit steigenden Notierungen. Bis gegen 15.00 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future (September) um 0,77 auf 69,26 Dollar, während sein Pendant auf Brent (Oktober) um 0,49 auf 73,70 Dollar anzog.


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