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Gold und Rohöl 20.07.2018 07:49:11

Gold: Minus elf Prozent seit Anfang April

Gold: Minus elf Prozent seit Anfang April

Allein im Juli hat das gelbe Edelmetall bislang fast 2,6 Prozent verloren und rutschte in den vergangenen Tagen auf den niedrigsten Stand seit zwölf Monaten ab.

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von Jörg Bernhard

Eine überraschende Entwicklung gab es am gestrigen Donnerstag aber bezüglich der gehaltenen Goldmenge des weltgrößten Gold-ETFs SPDR Gold Shares zu vermelden. Hier war nämlich - trotz der aktuellen Goldpreisschwäche - ein Plus bei der gehaltenen Goldmenge von 794,01 auf 798,13 Tonnen zu vermelden. Zur Erinnerung: Am 26. Juni gab es bei diesem physisch hinterlegten Papiergoldfinanzprodukt letztmals Zuflüsse zu vermelden. Neben dem ETF-Sektor dürfte aber der Verkaufsdruck vor allem auf die Terminmärkte zurückzuführen sein, wo die spekulativen Marktakteure in den vergangenen Wochen besonders kräftig Gold-Futures verkauft haben.

Am Freitagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 7.35 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (August) um 1,80 auf 1.222,20 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Saudis drücken auf die Bremse

Die Aussicht, dass Saudi-Arabien ihre Förderquoten deutlich erhöhen könnte, erhielt am gestrigen Donnerstag einen Dämpfer und verhalf dadurch dem Ölpreis in etwas höhere Regionen. Der saudische OPEC-Gouverneur Adeeb al-Aama kündigte nämlich an, dass die Ölexporte seines Landes im Juli in etwa auf dem Vormonatsniveau stagnieren werden und im August um 100.000 Barrel pro Tag sinken könnten. Nun besteht das Risiko, dass die zahlreichen Lieferausfälle in anderen Regionen möglicherweise nicht ausgeglichen werden. Dies dürfte US-Präsident Donald Trump gar nicht gefallen. Dieser forderte nämlich am 4. Juli von den Saudis, die Ölpreise sofort zu reduzieren.

Am Freitagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit erholten Notierungen. Bis gegen 7.35 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future (August) um 0,29 auf 69,75 Dollar, während sein Pendant auf Brent (September) um 0,21 auf 72,79 Dollar anzog.


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