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Gold und Rohöl 20.04.2018 15:10:56

Gold: Mit negativen Vorzeichen ins Wochenende

Gold: Mit negativen Vorzeichen ins Wochenende

Vor dem Wochenende bewegte sich der Goldpreis in einer relativ engen Tradingrange von acht Dollar.

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von Jörg Bernhard

Für leichten Verkaufsdruck sorgte vor allem der starke Dollar. Dieser profitierte vom kräftigen Renditeanstieg bei US-Staatsanleihen. Die werfen nämlich bei Laufzeiten von zehn Jahren mehr als 2,9 Prozent ab. Steigen die Zinsen, lässt der Glanz von Gold häufig nach, weil das gelbe Edelmetall weder Zinsen noch Dividenden, sondern in erster Linie durch seinen intrinsischen Wert und seine seit Jahrtausenden bewährte Funktion als Krisen-, Vermögens- und Inflationsschutz sowie das nicht vorhandene Kontrahentenrisiko (gilt nur für physisches Gold) überzeugt. Gemacht wird der Goldpreis aber vor allem an den Terminmärkten. Wie sich dort auf Wochensicht die Marktstimmung entwickelt hat, erfahren die Anleger in dem für 21.30 Uhr erwarteten Commitments of Traders-Report der US-Aufsichtsbehörde CFTC.

Am Freitagnachmittag präsentierte sich der Goldpreis mit schwächeren Notierungen. Bis gegen 14.55 Uhr (MESZ) ermässigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Juni) um 5,10 auf 1.343,70 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Hochspannung vor Gipfeltreffen

Des Weiteren könnte gegen 19.00 Uhr die im Ölsektor tätige US-Dienstleistungsfirma Baker Hughes mit ihrem Wochenbericht über die nordamerikanischen Bohraktivitäten neue Impulse generieren. Sollte der US-Produktionsboom anhalten, dürfte sich dies auch auf die Handelstendenz der kommenden Woche auswirken. Impulse könnten aber auch vom Treffen wichtiger Ölminister in Dschidda kommen, wo über die künftige Förderpolitik wichtiger Ölexportländer diskutiert wird.

Am Freitagnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 15.00 Uhr (MESZ) ermässigte sich der nächstfällige WTI-Future (Mai) um 0,45 auf 67,48 Dollar, während sein Pendant auf Brent (Juni) um 0,48 auf 73,30 Dollar zurückfiel.


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