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Gold und Rohöl 06.09.2019 07:28:00

Gold: Nach Gewinnmitnahmen stabil

Gold: Nach Gewinnmitnahmen stabil

Eine nachlassende Risikoaversion an den globalen Finanzmärkten sorgte am Donnerstag für Gewinnmitnahmen und bescherte dem Goldpreis ein Tagesminus von 2,4 Prozent.

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Goldpreis
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von Jörg Bernhard

Wieder einmal hoffen die Akteure an den Finanzmärkten wegen der angekündigten Handelsgespräche auf ein Ende des Handelskonflikts zwischen China und den USA. Die Erholung beim Dollar und steigende US-Renditen verstärkten den Appetit der Anleger auf riskantere Investments wie zum Beispiel Aktien. Für ein hohes Mass an Spannung sorgt nun der Monatsbericht des US-Arbeitsministeriums zur Lage am Arbeitsmarkt (14.30 Uhr). Laut einer von Trading Economics veröffentlichten Umfrage unter Analysten soll die Arbeitslosenrate im August bei 3,7 Prozent verharrt haben und die Zahl neu geschaffener Stellen von 164.000 auf 158.000 gesunken sein. Sollte es hier zu Überraschungen kommen, dürfte der Goldpreis darauf entsprechend reagieren.

Am Freitagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit gehaltenen Notierungen. Bis gegen 7.15 Uhr (MESZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 1,50 auf 1.527,00 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: EIA-Lagerminus sorgt für Kauflaune

Der am gestrigen Donnerstag von der US-Energiebehörde EIA gemeldete Lagerrückgang um 4,8 Millionen Barrel (Rohöl) fiel höher als von Analysten prognostiziert aus und bescherte dadurch dem fossilen Energieträger einen Tagesgewinn von zwei Prozent. Rückenwind lieferte auch die Meldung, dass sich die USA und China Anfang Oktober in Washington zu Handelsgesprächen verabredet haben. Dies sorgte wieder einmal für Hoffnung auf ein Ende des Handelsstreits zwischen den beiden weltweit grössten Wirtschaftsnationen. Wichtige Daten stehen nun gegen 19.00 Uhr an, wenn die im Ölsektor tätige US-Dienstleistungsfirma Baker Hughes ihren Wochenbericht über die nordamerikanischen Bohraktivitäten kommunizieren und dadurch für erhöhte Aufmerksamkeit an den Energiemärkten sorgen wird.

Am Freitagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 7.15 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,02 auf 56,32 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,02 auf 60,97 Dollar anzog.


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