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Gold und Rohöl 01.08.2018 16:18:48

Gold: Positive US-Arbeitsmarktdaten verpuffen

Gold: Positive US-Arbeitsmarktdaten verpuffen

Die US-Wirtschaft läuft weiterhin ausgesprochen rund. Darauf deutete zumindest der am Nachmittag veröffentlichte ADP-Monatsbericht hin.

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von Jörg Bernhard

Mit 219.000 neu geschaffenen Stellen wurden die Erwartungen der Analysten in Höhe von 173.000 deutlich übertroffen. Auf diese positive Überraschung reagierte allerdings weder der Dollar noch der Goldpreis sonderlich stark. Doch die Stärke der US-Wirtschaft erhöht die Wahrscheinlichkeit für zwei weitere Zinserhöhungen im weiteren Jahresverlauf. Um 20.00 Uhr könnte es diesbezüglich neue Hinweise geben. Dann wird die Fed ihre Statements zur weiteren US-Geldpolitik kommunizieren. "Falkenhafte" Töne könnten dann den Dollar stärken, "taubenhafte" Aussagen wären eher positiv für Gold. Bis dahin heißt das Motto: Abwarten.

Am Mittwochnachmittag präsentierte sich der Goldpreis mit rückläufigen Notierungen. Bis gegen 15.00 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 3,40 auf 1.230,20 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: US-Lagerdaten generieren Verkaufsdruck

An den Ölmärkten hat der vom American Petroleum Institute gemeldete unerwartete Lageraufbau für erheblichen Verkaufsdruck gesorgt. Statt eines prognostizierten Rückgangs um 2,8 Millionen Barrel war ein Zuwachs in Höhe von 5,6 Millionen Barrel gemeldet worden. Die große Frage lautet nun: Fällt der für 16.30 Uhr angekündigte Wochenbericht der US-Energiebehörde Energy Information Administration ähnlich negativ aus. Dabei dürften sich die Marktakteure nicht nur für die Entwicklung der Ölreserven, sondern auch für die gelagerten Benzinmengen und die Entwicklung der US-Ölproduktion stark interessieren. Derzeit scheint man sich weder über einen Angebotsengpass noch die geopolitischen Risiken (Iran-Sanktionen, Transportroute Bab al-Mandeb) Sorgen zu machen.

Am Mittwochnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit fallenden Notierungen. Bis gegen 15.00 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Future (September) um 1,07 auf 67,69 Dollar, während sein Pendant auf Brent (Oktober) um 0,72 auf 74,25 Dollar zurückfiel.


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