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Gold und Rohöl 16.11.2017 08:15:53

Gold: Rebound beim Dollar belastet

Gold: Rebound beim Dollar belastet

Weil sich der Dollarindex von seinem niedrigsten Stand seit vier Wochen erholt hat, schmolzen beim Krisenschutz Gold die vorherigen Gewinne wieder zusammen.

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von Jörg Bernhard

US-Notenbanker Eric Rosengren plädierte am Mittwochabend für ein erneutes Anheben der US-Leitzinsen bei der nächsten Fed-Sitzung Mitte Dezember. Die am gestrigen Mittwoch gemeldete US-Inflationsrate von 2,0 Prozent befindet sich zudem in dem von der US-Notenbank kommunizierten Zielkorridor. Am Nachmittag stehen mit den wöchentlichen Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe, dem Konjunkturausblick der Philadelphia Fed und aktuellen Zahlen zur US-Industrieproduktion gleich drei konjunkturelle Highlights auf der Agenda. Sollte der Dollar darauf stark reagieren, dürfte dies auch beim gelben Edelmetall nicht spurlos vorübergehen.

Am Donnerstagmorgen zeigte sich der Goldpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 0,70 auf 1.277,00 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Unerwartetes Lagerplus in den USA

Obwohl die US-Energiebehörde EIA am gestrigen Mittwoch einen unerwarteten Anstieg der gelagerten Ölmengen um 1,9 Millionen Barrel gemeldet hat, blieb der Ölpreis von weiterem Verkaufsdruck verschont. Hierfür dürften zwei Gründe verantwortlich gewesen sein. Zum einen fiel das Lagerplus deutlich niedriger aus als der vom American Petroleum Institute gemeldete Wert aus und zum anderen wird an den Ölmärkten weiterhin darauf spekuliert, dass beim Ende des Monats stattfindenden OPEC-Treffen die aktuellen Förderkürzungen über 1,8 Millionen Barrel pro Tag (inkl. Nicht-OPEC-Förderländer) verlängert werden.

Am Donnerstagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit behaupteten Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt (Dezember) um 0,06 auf 55,39 Dollar, während sein Pendant auf Brent (Januar) um 0,16 auf 62,03 Dollar anzog.

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