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Gold und Rohöl 07.05.2018 15:11:45

Gold: Relative Stärke zum Wochenstart

Gold: Relative Stärke zum Wochenstart

Trotz relativ starkem Dollar startete der Goldpreis mit stabilen Notierungen in die neue Handelswoche.

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von Jörg Bernhard

Auch die stabile Tendenz an den internationalen Aktienmärkte wurde an den Goldmärkten eher ignoriert. Komplett ausgeblendet wurde auch der am Freitagabend veröffentlichte Wochenbericht (Commitments of Traders-Report) über die aktuelle Gemütslage an den Terminmärkten. Große Terminspekulanten (Non-Commercials) haben ihren Optmismus markant zurückgefahren. Beim Goldpreis hat dies am vergangenen Dienstag aber lediglich zu einem temporären Rutsch in Richtung 1.300-Dollar-Marke geführt. Goldverkäufe im großen Stil sind bislang ausgeblieben.

Am Montagnachmittag präsentierte sich der Goldpreis mit gehaltenen Notierungen. Bis gegen 14.55 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Juni) um 0,80 auf 1.313,90 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Warten auf Baker-Hughes-Update

An den Ölmärkten sind weiterhin "die Bullen am Drücker". Aus Angst vor drohenden US-Sanktionen gegen den Iran und aufgrund der aktuellen Produktionsprobleme in Venezuela tendieren die Ölpreise weiter gen Norden. Erstmals seit Dezember 2014 hat die US-Sorte WTI die Marke von 70 Dollar pro Barrel überwunden. Nachrichten über eine rekordhohe US-Ölförderung bzw. steigende US-Ölreserven verhallen derzeit ungehört. Sollte US-Präsident Trump - wie von den meisten Analysten erwartet - bis spätestens 12. Mai neue Sanktionen gegen den Iran beschließen, darf man gespannt sein, ob dieses Szenario im Ölpreis bereits gebührend berücksichtigt worden ist oder weitere Käufe induzieren wird.

Am Montagnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit etwas höheren Notierungen. Bis gegen 14.55 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future (Juni) um 1,01 auf 70,73 Dollar, während sein Pendant auf Brent (Juli) um 1,08 auf 75,95 Dollar anzog.


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