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Gold und Rohöl 26.11.2019 08:11:00

Gold: Risikoaversion auf dem Rückzug

Gold: Risikoaversion auf dem Rückzug

Das Schutzbedürfnis der Investoren befindet sich weiterhin auf dem Rückzug, weil wieder einmal Fortschritte im chinesisch-amerikanischen Handelskonflikt gemeldet wurden.

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Dadurch floss Kapital eher in die Aktienmärkte, wo mitunter attraktive Dividenden ausgezahlt werden. Dieser Vorteil trifft auf Staatsanleihen bester Bonität derzeit nicht zu. Zuflüsse verzeichnete allerdings auch der weltgrösste Gold-ETF SPDR Gold Shares. Dessen gehaltene Goldmenge kletterte am Montag von 891,79 auf 896,48 Tonnen, was den ersten Zuwachs seit dem 5. November darstellte. Bei XETRA-Gold dem europaweit grössten physisch besicherten Goldprodukt meldete am gestrigen Dienstag die Emittentin Deutsche Börse Commodities GmbH, dass die gehaltene Goldmenge erstmals die Hürde von 200 Tonnen überwunden hat. So richtig "out" scheint Gold somit nicht zu sein.

Am Dienstagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit gehaltenen Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MEZ) ermässigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 0,20 auf 1.456,70 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Positive Nachrichten verpuffen

Im chinesisch-amerikanischen Handelsstreit keimt wieder einmal Hoffnung auf, dass sich die beiden Länder in Kürze auf ein Teilabkommen einigen könnten. Am heutigen Dienstag findet eine Telefonkonferenz statt, die laut chinesischem Handelsministerium den Durchbruch bringen könnte. Ausserdem sollen laut einer Umfrage unter Analysten die in den USA gelagerten Ölmengen um 300.000 Barrel gesunken sein. Dies wäre das erste Minus seit fünf Wochen. Die beiden positiven Nachrichten konnten dem Ölpreis bislang aber nicht in höhere Regionen verhelfen. Nun warten die Akteure an den Ölmärkten auf den Wochenbericht des American Petroleum Institute, dessen Veröffentlichung für 22.30 Uhr vorgesehen ist.

Am Dienstagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit etwas schwächeren Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MEZ) ermässigte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,10 auf 57,91 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,08 auf 62,54 Dollar zurückfiel.


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