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Gold und Rohöl 19.12.2019 08:18:27

Gold: Ruhiger Vorweihnachtshandel

Gold: Ruhiger Vorweihnachtshandel

Der Goldpreis bewegt sich seit fünf Handelstagen in einer ausserordentlich engen Tradingrange von acht Dollar und beweist dadurch ein hohes Mass an relativer Stärke.

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von Jörg Bernhard

Denn die Nachrichtenlage hätte beim gelben Edelmetall eigentlich eine negative Tendenz erwarten lassen. Der Handelsstreit zwischen China und den USA hat sich mit dem angekündigten Teilabkommen erst einmal entspannt und das Brexit-Chaos scheint durch den Wahlsieg von Boris Johnson zumindest entschärft zu sein. Das heisst aber nicht, dass sich die daraus resultierenden Probleme der Weltwirtschaft in Luft auflösen werden. Da die Populisten und Despoten an den Schalthebeln der Macht weiterhin unberechenbar bleiben, hat der Krisenschutz Gold offensichtlich weiterhin Konjunktur. Am Nachmittag stehen in den USA mit dem Philadelphia-Konjunkturindex, den wöchentlichen Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe und den Verkaufszahlen existierender US-Eigenheime gleich drei Highlights auf der Agenda. Sollte es hier zu überraschenden Entwicklungen kommen, dürfte dies am Goldpreis nicht spurlos vorübergehen.

Am Donnerstagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit gehaltenen Notierungen. Bis gegen 7.55 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um 1,60 auf 1'480,30 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Dreimonatshoch nach EIA-Wochenbericht

Der am gestrigen Mittwoch von der US-Energiebehörde EIA gemeldete Lagerrückgang in Höhe von 1,1 Millionen Barrel bescherte dem fossilen Energieträger ein neues Dreimonatshoch. Da am Vorabend vom API noch ein markantes Lagerplus gemeldet worden war, reagierten die Marktakteure auf die EIA-Daten mit Käufen. Für gute Laune sorgte aber auch weiterhin die ab Januar greifende von 1,2 Millionen auf 1,7 Millionen Barrel ausgedehnte Förderkürzung der OPEC plus-Staaten.

Am Donnerstagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 7.55 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,05 auf 60,93 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,08 auf 66,25 Dollar anzog.


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