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Gold und Rohöl 25.04.2018 08:12:54

Gold: Schwache US-Aktienmärkte verpuffen ohne Wirkung

Gold: Schwache US-Aktienmärkte verpuffen ohne Wirkung

Trotz der kräftigen Kursverluste an den US-Aktienmärkten verzeichnete der Goldpreis keine sonderlich starken Kurzuwächse.

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von Jörg Bernhard

Der starke Dollar machte dem Krisenschutz wieder einmal einen "Strich durch die Rechnung". Abzulesen war dies besonders gut am Dollarindex, der die US-Währung mit sechs anderen wichtigen Devisen vergleicht. Dieser verharrt nämlich weiterhin in der Nähe seines Dreimonatshochs, unterstützt von weiterhin steigenden US-Zinsen. Aktuell rentieren zehnjährige US-Staatsanleihen über der Marke von drei Prozent, was den höchsten Stand seit Dezember 2013 darstellt. Da die US-Inflation derzeit bei 2,2 Prozent p.a. liegt, bewegen sich die Realzinsen mittlerweile in positivem Terrain. Dadurch erhöhen sich bei Gold die Opportunitätskosten, die sich aus dem Verzicht auf die Zinsen ergeben. In Deutschland sind wir von positiven Realzinsen noch meilenweit entfernt, da selbst 30-jährige Bundesanleihen immer noch unter der deutschen Inflationsrate rentieren.

Am Mittwochmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MESZ) ermässigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Juni) um 4,60 auf 1.328,40 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Gewinnmitnahmen nach Preisrally

Nachdem sich der Ölpreis innerhalb von zweieinhalb Wochen um neun Prozent verteuert hat, kam es im frühen Mittwochshandel zu Gewinnmitnahmen. Als mitverantwortlich erwies sich der am Vorabend veröffentlichte Wochenbericht des American Petroleum Institute. Dieser wies nämlich ein unerwartetes Lagerplus in Höhe von 1,1 Millionen Barrel aus. Am Nachmittag dürfte nun das Update der US-Energiebehörde Energy Information Administration (16.30 Uhr) für erhöhte Spannung sorgen.

Am Mittwochmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit gehaltenen Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr ermässigte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,06 auf 67,64 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,04 auf 73,82 Dollar zurückfiel.


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