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Gold und Rohöl 16.07.2018 15:09:14

Gold: Trotz Dollarschwäche eher lethargisch

Gold: Trotz Dollarschwäche eher lethargisch

Das gelbe Edelmetall startet mit leicht positiven Vorzeichen in die neue Handelswoche - Dies dürfte vor allem an der leichten Dollarschwäche gelegen haben.

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Goldpreis
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von Jörg Bernhard

Bislang scheint das Gipfeltreffen in Helsinki zwischen Donald Trump und Wladimir Putin relativ gut zu laufen - zumindest für den Euro. Der rückläufige Dollar hat den Krisenschutz außerhalb des Dollarraums wieder etwas günstiger gemacht. Trotz einer fast schon inflationären Zahl an Krisen, profitierte der Goldpreis in diesem Jahr davon aber nicht. Derzeit vertrauen Anleger dem Dollar eher als dem gelben Edelmetall. Ob sich daran etwas ändern wird, dürfte im Wesentlichen von der Entwicklung der US-Wirtschaft abhängen. In den kommenden Handelstagen stehen mit der US-Industrieproduktion (Dienstag), den Baubeginnen und Baugenehmigungen (Mittwoch) sowie dem Konjunkturausblick der Philadelphia Fed (Donnerstag) einige wichtige Indikatoren auf der Agenda.

Am Montagnachmittag präsentierte sich der Goldpreis mit gehaltenen Notierungen. Bis gegen 14.55 Uhr (MESZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (August) um 1,60 auf 1'242,80 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Zum Wochenauftakt deutlich im Minus

In Helsinki dürften die beiden Präsidenten auch über Energiethemen diskutieren. Trump will einerseits die Ölexporte des Iran auf null dezimieren und hat in den vergangenen Wochen verstärkt eine höhere OPEC-Produktion gefordert. Neben Saudi-Arabien verfügt lediglich Russland noch über beträchtliche freie Kapazitätsreserven. In vielen anderen Regionen wie zum Beispiel Venezuela, Kanada, Libyen und mittlerweile sogar Norwegen waren wegen höherer Gewalt hohe Angebotsausfälle gemeldet worden..

Am Montagnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit fallenden Notierungen. Bis gegen 14.55 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Future (August) um 1,60 auf 69,41 Dollar, während sein Pendant auf Brent (September) um 2,21 auf 73,12 Dollar zurückfiel.




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