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Gold und Rohöl 14.08.2018 15:09:29

Gold: Verkaufswelle bislang ausgeblieben

Gold: Verkaufswelle bislang ausgeblieben

An den Kassamärkten schaffte der Goldpreis noch nicht das Comeback über die Marke von 1.200 Dollar, an den Terminmärkten notieren die meisten Futures noch darüber.

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von Jörg Bernhard

Eine neuerliche Verkaufswelle ist bislang ausgeblieben. Dies kann man durchaus als positives Anzeichen interpretieren. Damit wächst nämlich die Chance auf einen Short-Squeeze an den Terminmärkten. Sollten große Terminspekulanten ihre Short-Positionen - freiwillig (Gewinnmitnahmen) oder unfreiwillig (Verlustbegrenzung) - auflösen, dürfte dies dem Goldpreis einen kräftigen Kursschub nach oben verleihen. Mit über 195.000 Short-Futures bewegen sich diese derzeit auf Rekordniveau und eröffnen dadurch erhebliches Abbaupotenzial. Noch scheint die Skepsis dieser besonders spekulativen Gruppe von Marktakteuren allerdings stark ausgeprägt zu sein.

Am Dienstagnachmittag präsentierte sich der Goldpreis mit gehaltenen Notierungen. Bis gegen 14.55 Uhr (MESZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 4,30 auf 1.203,20 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Aufwärts nach OPEC-Update

Nach dem gestrigen Monatsbericht der OPEC kam an den Ölmärkten markantes Kaufinteresse auf. Zum einen fielen im Juli die Exporte Russlands und Saudi-Arabiens schwächer als erwartet aus. Zum anderen enttäuschte auch die Prognose zur Ölnachfrage für 2018 und 2019. Beide Schätzungen fielen mit 1,64 Millionen (2018) bzw. 1,43 Millionen Barrel pro Tag (2019) ungefähr 20.000 Barrel niedriger als vor einem Monat aus. Nun warten die Akteure an den Ölmärkten auf das nächste Highlight: den Wochenbericht des American Petroleum Institute (22.30 Uhr). Sollte dieser auffällige Bewegungen beinhalten, dürfte dies auch die Tendenz für den morgigen Handelstag maßgeblich beeinflussen.

Am Dienstagnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit erholten Notierungen. Bis gegen 14.55 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future (September) um 0,87 auf 68,07 Dollar, während sein Pendant auf Brent (Oktober) um 0,93 auf 73,54 Dollar anzog.


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