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Gold und Rohöl 02.03.2018 15:17:17

Gold: Versöhnlicher Wochenausklang

Gold: Versöhnlicher Wochenausklang

Die schwache Tendenz an den Aktienmärkten hat das Interesse an Gold spürbar erhöht und dem gelben Edelmetall zu einem "Mini-Comeback" als Krisenschutz verholfen.

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von Jörg Bernhard

Sollte die Entscheidung der USA, Strafzölle auf Stahl und Aluminium einzuführen zu einem globalen Handelskrieg ausarten, dürfte dies dem Goldpreis in deutlich höhere Regionen verhelfen. In den vergangenen Wochen bremsten vor allem die robusten Perspektiven der Weltwirtschaft die Ambitionen des gelben Edelmetalls. Bislang konnte man vor allem unter US-Investoren ein hohes Maß an Zuversicht und Risikoappetit ausmachen. Möglicherweise erfolgt hier in den kommenden Wochen eine Neubewertung.

Am Freitagnachmittag präsentierte sich der Goldpreis mit steigenden Notierungen. Bis gegen 14.55 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (April) um 18,50 auf 1'323,70 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Zwei wichtige Berichte in der Pipeline

Wie freitags gewohnt, wird gegen 19.00 Uhr die im Ölsektor tätige US-Dienstleistungsfirma Baker Hughes ihren Wochenbericht über die nordamerikanischen Bohraktivitäten kommunizieren. Dieses Update dürfte an den Energiemärkten für erhöhte Aufmerksamkeit sorgen. Bei überraschenden Entwicklungen ist damit zu rechnen, dass sich dies auch auf die Handelstendenz der kommenden Woche auswirken könnte. Ein weiterer Wochenbericht sorgt für zusätzliche Spannung. Dabei handelt es sich um den Commitments of Traders-Report der US-Aufsichtsbehörde CFTC. In den vergangenen zwei Wochen haben große Terminspekulanten (Non-Commercials) ihre Netto-Long-Position (optimistische Markterwartung) um fast 50.000 Kontrakte reduziert. Angesichts der markanten Ölpreisschwäche dürfte es hier wahrscheinlich zu einem weiteren Rückgang gekommen sein.

Am Freitagnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit rückläufigen Notierungen. Bis gegen 14.55 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Future (April) um 0,16 auf 60,83 Dollar, während sein Pendant auf Brent (Mai) um 0,25 auf 63,58 Dollar zurückfiel.


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