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Gold und Rohöl 09.08.2018 08:02:15

Gold: Volatilität auf den Krisenschutz bleibt attraktiv

Gold: Volatilität auf den Krisenschutz bleibt attraktiv

Obwohl der Goldpreis in diesem Jahr in der Spitze mehr als zehn Prozent an Wert verloren hat, bewegt sich dessen Volatilität weiterhin in geordneten Bahnen.

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von Jörg Bernhard

Der vom Terminbörsentreiber CBOE konzipierte und berechnete Gold-Volatilitätsindex bewegt sich aktuell mit 11,4 Prozent in etwa auf dem Niveau von Ende Dezember. Damit übertrifft er den Volatilitätsindex auf den S&P 500 (10,9 Prozent) nur leicht, obwohl bei diesem immerhin eine Diversifikation auf die 500 wichtigsten US-Unternehmen vorliegt. Nach kapitalmarkt-theoretischen Erkenntnissen führt eine Verteilung auf viele Einzelwerte zu einer Reduktion des Gesamtrisikos. Verglichen damit kann man Gold durchaus als wenig riskantes Investment einstufen.

Am Donnerstagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 7.15 Uhr (MESZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 1,30 auf 1'222,30 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Nach Kurssturz stabil

Zwei Belastungsfaktoren haben dem fossilen Energieträger am gestrigen Mittwoch einen kräftigen Tagesverlust in Höhe von 3,3 Prozent (WTI) bzw. 3,2 Prozent (Brent) beschert. So hat zum einen der von der US-Energiebehörde Energy Information Administration gemeldete enttäuschende Lagerrückgang von lediglich 1,4 Millionen Barrel auf die Stimmung gedrückt. Zum anderen kam die von der chinesischen Regierung angekündigten Vergeltungsmaßnahmen auf US-amerikanische Waren im Volumen von 16 Milliarden Dollar an den Ölmärkten gar nicht gut an. Das Motto der Chinesen lautet: Auge um Auge, Zahn um Zahn. Von den chinesischen Strafzöllen auf US-Waren sind vor allem Rohstoffe wie Kohle und Gas sowie Motorräder und andere Fahrzeuge betroffen.

Am Donnerstagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 7.15 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future (September) um 0,06 auf 67,00 Dollar, während sein Pendant auf Brent (Oktober) um 0,21 auf 72,49 Dollar anzog.


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