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Gold und Rohöl 09.02.2018 15:21:38

Gold: Von Kapitalflucht keine Spur

Gold: Von Kapitalflucht keine Spur

Trotz hoher Unsicherheit an den internationalen Aktienmärkten kann der Krisenschutz. Gold weiterhin nicht sonderlich stark davon profitieren.

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von Jörg Bernhard

Gestiegene Zinsen, ein starker Dollar und eine robuste Konjunktur haben bislang eine markante Kapitalflucht in Gold verhindert. Grundsätzlich kann man dem gelben Edelmetall in dieser Woche aber dennoch eine Outperformance gegenüber wichtigen internationalen Aktienindizes attestieren. Insofern wurde Gold seiner Rolle als Vermögensschutz durchaus gerecht. Für erhöhte Aufmerksamkeit dürfte nun der anstehende Commitments of Traders-Report der US-Aufsichtsbehörde CFTC sorgen, der um 21.30 Uhr veröffentlicht wird. Traditionell werden in diesem Zusammenhang vor allem die Transaktionen großer Terminspekulanten mit Argusaugen verfolgt.
Am Freitagnachmittag präsentierte sich der Goldpreis mit gehaltenen Notierungen. Bis gegen 14.55 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (April) um 1,20 auf 1.317,80 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Baker Hughes mit neuem Update

Wie an jedem Freitag wird die im Ölsektor tätige US-Dienstleistungsfirma Baker Hughes ihren Wochenbericht über die nordamerikanischen Bohraktivitäten (19.00 Uhr) kommunizieren und dadurch für erhöhte Aufmerksamkeit an den Ölmärkten sorgen. Sollte es hier zu Überraschungen kommen, dürfte sich dies auch auf die Handelstendenz der kommenden Woche auswirken. Derzeit sorgt die boomende Ölförderung in den USA eher für schlechte Stimmung und einen zunehmende Verkaufsdruck.
Am Freitagnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit rückläufigen Notierungen. Bis gegen 14.55 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Future (März) um 0,62 auf 60,53 Dollar, während sein Pendant auf Brent (April) um 0,42 auf 64,39 Dollar zurückfiel.


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