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Dollar |
Goldpreis und Ölpreis |
07.08.2025 08:08:01
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Goldpreis steigt - Zölle und schwacher Dollar befeuern Nachfrage

Die chaotische Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump hat die Attraktivität von Gold sowie die Nachfrage danach erhöht.
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Jetzt informierenAm gestrigen Mittwoch verhängte Trump einen zusätzlichen Zoll von 25 Prozent auf indische Warenimporte und begründete dies mit Indiens anhaltendem Kauf russischen Öls. Damit steigen die Zölle auf manche indische Exporte auf bis zu 50 Prozent - ein Spitzenwert im internationalen Vergleich. Ausserdem kündigte er Zölle von rund 100 Prozent auf Halbleiterimporte an. Davon ausgenommen sind allerdings Unternehmen mit Produktionsstandort in den USA oder Firmen, die Investitionen zugesagt haben. Unterstützung erhielt Gold zudem durch einen schwächeren US-Dollar, was angesichts des Gebarens der US-Regierung durchaus nachvollziehbar ist. Aktuell notiert der Dollarindex nahe an seinem Zweiwochentief, nachdem die ungewöhnlich schwachen US-Arbeitsmarktdaten Hoffnungen auf eine baldige US-Leitzinssenkung genährt hatten. Laut dem FedWatch Tool der CME Group preisen Händler aktuell eine Wahrscheinlichkeit von 95 Prozent für eine Zinssenkung um 25 Basispunkte im September ein. Auch Minneapolis-Fed-Präsident Neel Kashkari meinte, dass angesichts der konjunkturellen Abschwächung eine Zinssenkung nötig sein könnte.
Am Donnerstagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit höheren Notierungen. Bis 7.45 Uhr (MESZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 5,90 auf 3.439,30 Dollar pro Feinunze.
Rohöl: Von Zweimonatstief erholt
Die Ölpreise erholen sich im frühen Donnerstagshandel dank einer starker Rohölnachfrage in den USA, wenngleich makroökonomische Unsicherheiten das Aufwärtspotenzial derzeit begrenzen. Laut einem US-Regierungsvertreter könnte es bereits nächste Woche zu einem Treffen zwischen Trump und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin kommen. Gleichzeitig bereiten die USA jedoch weiterhin sekundäre Sanktionen vor - auch gegen China -, um Moskau unter Druck zu setzen. Profitiert hat der fossile Energieträger hingegen von dem überraschend starken Rückgang der US-Rohöllagerbestände. Am Mittwochnachmittag meldete die US-Energiebehörde EIA mit 3,0 Mio. Barrel einen deutlich höher als erwarteten Rückgang.
Am Donnerstagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit erholten Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,35 auf 64,70 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,34 auf 67,23 Dollar anzog.
Redaktion finanzen.ch
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Rohstoffe in diesem Artikel
Goldpreis | 3’586.66 | 39.62 | 1.12 | |
Ölpreis (Brent) | 65.62 | -1.26 | -1.88 | |
Ölpreis (WTI) | 61.97 | -1.36 | -2.15 |
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