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Gold und Rohöl 28.11.2018 07:59:37

Rohöl: Leichte Erholungstendenz

Rohöl: Leichte Erholungstendenz

Am Mittwoch profitiert der Ölpreis. Zwei Faktoren sind für diese Entwicklung verantwortlich.

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von Jörg Bernhard

Zum einen sollen revidierte Zahlen zum BIP-Wachstum der US-Wirtschaft veröffentlicht werden. Die erste Schätzung belief sich auf 3,5 Prozent, nachdem im Vorquartal noch ein Plus von 4,2 Prozent ausgewiesen worden war. Für ein erhöhtes Maß an Aufmerksamkeit dürfte zum anderen die für 18.00 Uhr angekündigte Rede von Fed-Chef Jerome Powell sorgen. Aufgrund der Zinsen, zehnjährige US-Staatsanleihen bieten mehr als drei Prozent Rendite, fließt derzeit deutlich mehr Kapital in den Anleihesektor als in Gold. In Deutschland zieht dieses Argument indes nicht, schließlich vernichten sämtliche Bundesanleihen - selbst bei 30 Jahren Laufzeit - bei einer aktuellen Inflationsrate von 2,5 Prozent Monat für Monat Vermögen.

Am Mittwochmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit gehaltenen Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um 0,50 auf 1'220,40 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Leichte Erholungstendenz

Im frühen Mittwochshandel profitierte der Ölpreis von zwei Faktoren. Zum einen rechnen die Marktakteure beim OPEC-Treffen mit einer Förderkürzung und zum anderen sorgten Ausfälle von Ölfeldern in der Nordsee für leichte Kauflaune. Davon betroffen ist eine Größenordnung von ungefähr 150'000 Barrel pro Tag. Keinen Einfluss hatte der am Dienstagabend veröffentlichte Bericht des American Petroleum Institute. Dieser wies nämlich ein Lagerplus in Höhe von 3,5 Millionen Barrel aus und entsprach damit in etwa den Erwartungen der Analysten.

Am Mittwochmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit erholten Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,80 auf 52,35 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,95 auf 61,16 Dollar anzog.


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