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Gold und Rohöl 08.08.2017 08:33:06

Rohöl: Moderat im Minus

Rohöl: Moderat im Minus

Während der Goldpreis sich wegen der starken Dollar-Notierung halten kann, bewegen sich die Ölpreise leicht nach unten.

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von Jörg Bernhard

Laut FedWatch-Tool des Terminbörsenbetreibers CME Group beläuft sich auf Basis der FedFund-Futures die Wahrscheinlichkeit derzeit auf 45,6 Prozent, dass wir im Dezember höhere Zinsen als heute sehen werden. James Bullard, der Präsident der St. Louis Fed, stellte am gestrigen Montag die Möglichkeit in Aussicht, dass die US-Leitzinsen selbst bei einem sich verbessernden Arbeitsmarkt unverändert bleiben könnten und begründete dies mit den derzeit geringen Inflationserwartungen. In den kommenden Tagen stehen zum Thema Inflation zahlreiche Veröffentlichungen an. Am morgigen Mittwoch erfahren Investoren, wie sich die Produzenten- und Konsumentenpreise in China entwickelt haben. Am Donnerstag sollen die US-Produzentenpreise und am Freitag Inflationszahlen für Deutschland, Frankreich, Italien und die USA gemeldet werden. Laut einer vom Wall Street Journal veröffentlichten Umfrage unter Analysten sollen sich die Preise in den USA um 1,7 Prozent verteuert haben.

Am Dienstagmorgen zeigte sich der Goldpreis mit gehaltenen Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MESZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 0,90 auf 1'265,60 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Mehr Öl aus Libyen

Das nordafrikanische OPEC-Mitglied Libyen, welches von der freiwilligen Förderkürzung der OPEC nicht betroffen ist, meldet für sein größtes Ölfeld Sharara mit 270'000 Barrel pro Tag nach kurzer Unterbrechung wieder eine Produktion auf Normalniveau. Zuletzt sind nicht nur die USA, sondern auch die OPEC-Länder Nigeria und Libyen durch eine erhöhte Ölproduktion in Erscheinung getreten. Von der heute zu Ende gehenden Tagung wichtiger OPEC- und Nicht-OPEC-Förderländer in Abu Dhabi gab es bislang keine Markt bewegenden Neuigkeiten. Im Vorfeld überwiegt unter den Investoren weiterhin eher die Skepsis.

Am Dienstagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit relativ stabilen Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt (September) um 0,13 auf 49,26 Dollar, während sein Pendant auf Brent (Oktober) um 0,17 auf 52,20 Dollar zurückfiel.

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