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Corona-Krise |
30.03.2020 17:50:00
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ABB-Aktie nach Margen und Umsatzwarnung unter Druck

Der Technologiekonzern ABB rechnet aufgrund der Coronavirus-Pandemie mit Bremsspuren im Ergebnis für das erste Quartal.
Aufgrund der Pandemie, und noch verschärft durch einen schwächelnden Ölpreis, hätten sich die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für ABB seit Februar verschlechtert, teilte die Gesellschaft am Montag mit.
Aufgrund dieser Entwicklung senkt die Gesellschaft ihre bisherigen Erwartungen für das erste Quartal 2020. Zwar liessen sich die genauen Einflüsse der Covid-19-Pandemie auf die Ergebnisse des ersten Quartals derzeit noch nicht bestimmen, ABB gehe aber im Vergleich zum Vorjahreszeitraum für alle Geschäftsbereiche von einem Umsatzrückgang aus.
Bedingt durch die geringeren Volumen erwartet ABB für alle Geschäftsbereiche zudem ein Rückgang der operativen EBITA-Margen. Dieser könne aber zum Teil durch unternehmensinterne Effizienzmassnahmen, die intensiviert würden, abgefedert werden, heisst es weiter.
Für Robotik 20 Prozent weniger Umsatz erwartet
Besonders herausfordernd bleibt den Angaben zufolge die Lage für den Geschäftsbereich Robotik & Fertigungsautomation, der bereits zuvor mit einem schwierigen Marktumfeld im Automobilsektor zu kämpfen hatte. Für diesen Geschäftsbereich erwartet der Konzern im ersten Quartal bei Auftragseingang und Umsatz einen Rückgang von über 20 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum.
Aufgrund der anhaltenden Unsicherheit und des aktuellen Ölpreisverfalls wird ABB keinen Ausblick mehr für das Geschäftsjahr 2020 geben.
Derzeit laufe in der Mehrzahl der Produktionsanlagen der Betrieb noch vollumfänglich oder teilweise, so ABB weiter. Auch die Auswirkungen auf die Lieferkette waren bislang minimal. ABB erwartet jedoch, dass die Pandemie weltweit auch weiterhin Auswirkungen haben wird, so dass es unter Umständen zu Unterbrüchen im Produktionsnetzwerk oder weiteren Rückgängen bei Produktnachfrage sowie dem Projekt- und Servicegeschäft kommen kann.
Management verzichtet auf Teile der Bezahlung
Einen Beitrag zur finanziellen Abfederung der Krise leistet auch das Top-Management von ABB. Der Verwaltungsrat und die Konzernleitung von ABB haben sich entschieden, freiwillig und per sofort auf 10 Prozent ihrer Verwaltungsratsbezüge und ihres Salärs für die Zeit der Krise zu verzichten. Ziel sei es, dieses deutliche Zeichen der Solidarität auch auf andere Managementebenen im Unternehmen auszuweiten. "Wir müssen zusammen stark bleiben - für ABB und unsere Gesellschaft", so die Botschaft. Das durch die Reduktion von Vergütung und Salären eingesparte Geld werde Bemühungen zur Bekämpfung der Auswirkungen der Coronaviruskrise zugutekommen, sagte der neue ABB-CEO Björn Rosengren.
Lage in China normalisiert
Die Lage in China hat sich der Mitteilung zufolge stabilisiert. Der Betrieb an den drei wichtigsten Produktionsstandorten in Shanghai, Peking und Xiamen laufe im Wesentlichen wieder normal, heisst es weiter. Die rückläufige Kundennachfrage in China, dem zweitgrössten Markt von ABB, werde sich aber auf die Ergebnisse des ersten Quartals auswirken, obwohl das Geschäft in der Zwischenzeit eine teilweise Erholung verzeichne.
Am 20. Februar, anlässlich der Veröffentlichung des Geschäftsergebnisses 2019, hatte Verwaltungsratspräsident Peter Voser für das Gesamtjahr 2020 einen stabilen oder allenfalls leicht anziehen Umsatz in Aussicht gestellt. Die Absatzmärkte seien derzeit robust, auch wenn es Gegenwind in einigen Branchen gebe, sagte damals Voser.
Der damals abgegebene Ausblick habe die Auswirkungen durch das Coronavirus nicht berücksichtigt, da sich der Ausbruch zu diesem Zeitpunkt im Wesentlichen noch auf China beschränkte, heisst es in der Mitteilung vom Montag.<
An der Schweizer Börse reagierten Anleger wenig erfreut auf die Nachrichten von ABB und schickten die Aktie letztlich 5,78 Prozent auf 16,64 CHF abwärts.
Zürich (awp)
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