JD.com Aktie 23606196 / US47215P1066
| Kurse + Charts + Realtime | News + Analysen | Fundamental | Unternehmen | zugeh. Wertpapiere | Aktion | |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Kurs + Chart | Chart (gross) | News + Adhoc | Bilanz/GuV | Termine | Strukturierte Produkte | Portfolio |
| Times + Sales | Chartvergleich | Analysen | Schätzungen | Profil | Trading-Depot | Watchlist |
| Börsenplätze | Realtime Push | Kursziele | Dividende/GV | |||
| Historisch | Analysen | |||||
| Boykotte & Co. |
04.11.2025 12:53:44
|
Aufruhr in Paris: Frankreich droht mit SHEIN-Verbot
Frankreich hat mit einem Verbot des Modehändlers SHEIN gedroht, nachdem Regulierungsbehörden entdeckt haben, dass das Unternehmen kinderähnliche Sexpuppen auf seiner Plattform verkauft.
Frankreichs Verbraucherschutzbehörde teilte mit, sie habe SHEIN bei Staatsanwälten und Aufsichtsbehörden gemeldet, nachdem sie die Puppen auf SHEINs Website gefunden hatte. SHEIN teilte mit, das Unternehmen habe die Angebote sofort entfernt und den Verkauf aller Sexpuppen auf seiner Website verboten. Dies dürfte die zunehmend kritische Prüfung seiner Geschäftspraktiken in Frankreich jedoch kaum eindämmen.
"Diese schrecklichen Artikel sind illegal", sagte der französische Finanzminister Roland Lescure am Montag in einem Fernsehinterview. "Sollte sich dieses Verhalten wiederholen, sind wir berechtigt zu fordern, dass die Plattform von SHEIN vom französischen Markt verbannt wird." SHEIN verkauft eigene Artikel und betreibt einen Marktplatz für Drittanbieter. Das Unternehmen teilte mit, es prüfe, wie die Angebote seine Kontrollverfahren umgangen hätten, und versprach, seine internen Kontrollen zu verschärfen.
"Dies waren Marktplatzangebote von Drittanbietern - aber ich nehme das persönlich", sagte Donald Tang, Executive Chairman von SHEIN, in einer Erklärung. "Wir verfolgen die Quelle zurück und werden schnelle, entschiedene Massnahmen gegen die Verantwortlichen ergreifen." Die Eskalation geschieht vor der für Mittwoch geplanten Eröffnung des SHEIN-Ladens im BHV Marais, einem ikonischen, aber angeschlagenen Pariser Kaufhaus. Das Einkaufszentrum hatte auf die Popularität von SHEIN bei jungen Käufern gesetzt, um die Besucherfrequenz zu erhöhen.
Die Ankündigung löste in ganz Paris Wut aus, da Stadtvertreter befürchteten, der chinesische Fast-Fashion-Riese hisse seine Flagge in der Heimat der Haute Couture. Dutzende von Marken zogen ihre Artikel aus den Regalen des Kaufhauses zurück, während Mitarbeiter vor dem Eingang des Gebäudes protestierten. Die staatliche Bank of Territories zog sich aus den Gesprächen mit der Société des Grands Magasins (SGM), der Eigentümerin des BHV Marais, über den Kauf des Gebäudes zurück.
SGM hält trotz der Turbulenzen an der SHEIN-Eröffnung fest. SGM kündigte ausserdem an, SHEIN-Standorte in fünf Galeries-Lafayette-Filialen zu eröffnen, die das Unternehmen in ganz Frankreich betreibt. "Wir verurteilen selbstverständlich die jüngsten Ereignisse rund um die Puppen-Kontroverse", schrieb Frederic Merlin, Präsident von SGM, am Sonntag in einem Instagram-Beitrag. Er kritisierte jedoch die breite Gegenreaktion gegen SHEIN: "Ich weigere mich, der politisch korrekten Denkweise nachzugeben, die glaubt, die Wahrheit zu besitzen. Business ist das wahre Leben."
SGM teilte mit, im SHEIN-Laden würden nur Kleidung und Artikel verkauft, die direkt von SHEIN für BHV produziert werden. "Dies ist mit allen Garantien für Qualität, Rückverfolgbarkeit, Herkunft und Einhaltung der europäischen und französischen Vorschriften verbunden", fügte das Unternehmen hinzu. SHEIN mit Wurzeln in China aber Sitz in Singapur hat die meisten seiner Lieferanten in China.
Der Sexpuppen-Skandal dürfte die regulatorische und rechtliche Überprüfung der Geschäfte chinesischer E-Commerce-Plattformen verstärken. Die EU-Kommission hat Temu und SHEIN wegen ihrer Marketingstrategien und des Verkaufs von Produkten, die nicht den Gesundheits- und Sicherheitsstandards der EU entsprechen, unter die Lupe genommen. Die französische Kartellbehörde hat SHEIN im Juli mit einer Geldstrafe von 40 Millionen Euro belegt, während die deutsche Aufsichtsbehörde eine Untersuchung gegen Temu eingeleitet hat.
DJG/DJN/uxd/hab
DOW JONES
Weitere Links:
Nachrichten zu JD.com Inc (spons. ADRs)
|
07.11.25 |
Zurückhaltung in New York: NASDAQ 100 liegt zum Ende des Freitagshandels im Minus (finanzen.ch) | |
|
07.11.25 |
NASDAQ-Handel NASDAQ 100 zeigt sich schwächer (finanzen.ch) | |
|
07.11.25 |
Schwacher Handel: NASDAQ 100 gibt am Mittag nach (finanzen.ch) | |
|
07.11.25 |
NASDAQ 100 aktuell: NASDAQ 100 schwächelt zum Handelsstart (finanzen.ch) | |
|
06.11.25 |
NASDAQ 100 aktuell: NASDAQ 100 gibt schlussendlich nach (finanzen.ch) | |
|
06.11.25 |
NASDAQ 100-Handel aktuell: NASDAQ 100 notiert im Minus (finanzen.ch) | |
|
06.11.25 |
Börse New York in Rot: NASDAQ 100 präsentiert sich mittags schwächer (finanzen.ch) | |
|
06.11.25 |
Verluste in New York: NASDAQ 100 beginnt Donnerstagshandel in der Verlustzone (finanzen.ch) |
Analysen zu JD.com Inc (spons. ADRs)
Abnehmspritzen – Ist der Hype vorbei? – mit Tim Schäfer
Ist der Hype um Abnehmspritzen wie bei Novo Nordisk und Eli Lilly vorbei – oder stehen wir erst am Anfang einer langfristigen Revolution im Gesundheitswesen? 💉📉
Im heutigen Gespräch mit Tim Schäfer @TimSchaeferMedia sprechen wir über die spannendsten Pharmawerte 2025. Neben den Abnehmspritzen blicken wir auch auf klassische Pharma-Giganten wie Pfizer, Johnson & Johnson, Roche, Novartis, AstraZeneca und GSK. Tim analysiert Übertreibungen, Rücksetzer und langfristige Chancen für Buy-and-Hold-Strategien – mit Fokus auf Dividende, KGV und Krisenresistenz.
💬 Was ist vom Abnehmtrend langfristig zu halten?
💬 Welche Pharma-Aktien sind aktuell unterbewertet?
💬 Was spricht für konservative Dividendenwerte im Gesundheitssektor?
👉🏽 https://bxplus.ch/wall-street-live-mit-tim-schaefer/
Inside Trading & Investment
Mini-Futures auf SMI
Inside Fonds
Alibaba am 04.11.2025
Meistgelesene Nachrichten
Top-Rankings
Börse aktuell - Live Ticker
SMI geht wenig bewegt ins Wochenende -- DAX schliesslich mit Abgaben -- Wall Street beenden Handel uneins -- Asiens Börsen letztlich schwächerDer heimische Aktienmarkt tendierte am Freitag seitwärts, während der deutsche Aktienmarkt sich abwärts bewegte. An der Wall Street ging es am Freitag in unterschiedliche Richtungen. An den Märkten in Fernost ging es zum Wochenende nach unten.


