Geschäftsergebnis 2024 |
20.02.2025 14:00:37
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Ausblick Sika: Jahresgewinn von 1,21 Milliarden Franken erwartet

Der Bauchemie- und Klebstoffhersteller Sika gibt am Freitag, 21. Februar, das Geschäftsergebnis 2024 bekannt.
2024 (in Mio Fr.) AWP-Konsens 2023 EBITDA 2'244 2'045 - Marge (in %) 19,1 18,2 Reingewinn 1'205 1'063 (in Fr.) Dividende je Inhaberaktie 3,54 3,30
FOKUS: Bereits im Januar hatte Sika die Umsatzzahlen publiziert. Das Unternehmen profitierte dabei erneut vor allem von dem im Mai 2023 gekauften Mitbewerber MBCC. Aber der Bauzulieferer ist auch aus eigener Kraft gewachsen und wies ein organisches Plus von 1,1 Prozent aus.
Gewinnseitig dürfte Sika von den im Berichtsjahr sinkenden Rohmaterialkosten sowie von Effizienzmassnahmen und Synergien aus dem MBCC-Deal profitiert haben.
Im Fokus stehen Aussagen zum Ausblick für das angelaufene Jahr 2025 sowie zur Baukonjunktur im Allgemeinen. Trotz anspruchsvoller Endmärkte trauen nicht wenige Experten den Innerschweizern zu, erneut einen zuversichtlichen Ausblick für 2025 abzugeben.
ZIELE: Bei der Publikation der Umsatzzahlen stellte der Konzern für 2024 einen Betriebsgewinn auf Stufe EBITDA in Aussicht, der noch stärker als der Umsatz zulegt.
Gemäss der "Strategie 2028" soll der Umsatz jährlich um 6 bis 9 Prozent wachsen und die Betriebsgewinn-Marge etwa in den Bereich von 20 bis 23 Prozent steigen.
PRO MEMORIA: 2024 steigerte Sika den in Lokalwährungen ausgedrückten Umsatz um 7,4 Prozent auf 11,76 Milliarden Franken. Dazu trug vor allem MBCC bei: Den Akquisitionseffekt bezifferte Sika auf 6,3 Prozent.
Am Investorentag im Herbst hatte Sika-Chef Thomas Hasler betont, er wolle eine EBITDA-Marge von 20 Prozent "so schnell als möglich" erreichen. Er gab aber auch zum Ausdruck, dass ein solcher Wert in 2024 wie auch in 2025 aber eher wenig realistisch sei. Hasler erinnerte daran, dass die 'Roadmap' vorgesehen habe, im Jahr 2026 die genannte Schwelle zu erreichen.
AKTIENKURS: Die Titel von Sika sind seit Jahresbeginn um etwa 9 Prozent gestiegen, und bewegen sich damit in etwa im Einklang mit dem starken Gesamtmarkt gemessen am Leitindex SMI. Im Vorjahr gehörten die Titel mit einem Minus von rund 21 Prozent zu den schwächsten Blue Chips.
nb/ra/an
Baar (awp)
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