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10.06.2021 23:17:00
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Australien im Fokus: Buffett-Investment BYD will expandieren
Der Markt für Elektrofahrzeuge läuft in Australien nur langsam an. Dies könnte sich aber bald ändern: Der chinesische E-Autobauer und Buffett-Liebling BYD will seinen E-Van T3 auf die Strassen des Roten Kontinents bringen.
• E-Van T3 wird noch in diesem Jahr veröffentlicht
• Branchenpionier Trevor St Baker involviert
Expansion voraus: BYD schlägt Weg nach Australien ein
Der chinesische E-Autohersteller und Tesla-Konkurrent will BYD offenbar expandieren. Nächster Halt: Australien. Dabei ist der Fünfte Kontinent für den E-Konzern, der zu den Lieblingswerten von Berkshire Hathaway-CEO Warren Buffet zählt, kein unbekannter Geschäftspartner. Bereits seit 2015 liefert BYD Energiespeichersysteme nach Australien, wie das Portal IT-Times berichtet. Im Mai 2019 soll das Unternehmen dann eine Kooperation mit der Evant-Gruppe in Adelaide beschlossen haben, im Zuge derer einige E-Modelle auf Australiens Strassen gebracht werden sollen. Im Februar dieses Jahres wurde dann publik, dass die australische Gesellschaft Nextport ebenfalls BYD-Fahrzeuge nach Down Under bringen will. Das Unternehmen konzentriert sich auf die Entwicklung und den Vertrieb von E-Fahrzeugen in Pazifik-Region, mit besonderem Fokus auf Australien und Neuseeland. Mit Nextports Partnerunternehmen TrueGreen Mobility werden diese Pläne nun konkreter.
BYDs E-Van zum Kampfpreis
So soll zunächst BYDs E-Van T3 den Weg nach Australien finden. Mit einem Kampfpreis von weniger als 35'000 US-Dollar sei dies ausserdem das günstigste im Land erhältliche E-Auto, wie TrueGreen Mobility CEO Luke Todd gegenüber "CarAdvice" verrät. Noch im Juni sollen Vorbestellungen möglich sein, die Auslieferung der BYD-Vans erfolgt dann im September, zitiert das Portal den Geschäftsführer. "Dies ist ein ausgesprochen leistungsfähiger Zweisitzer, der sich vor allem an Lieferdienste und Handwerksbetriebe richtet ... wir erwarten, dass es ein grosser Verkaufsschlager sein wird." Der Preis soll nur einen Bruchteil der Anschaffungskosten für ein vergleichbares Benzinmodell ausmachen.
Möglich ist die Kooperation zwischen BYD und dem umweltbewussten Investmentunternehmen durch den australischen Investor Trevor St Baker und seinen St Baker Energy Innovation Fund, schreibt The Driven. 20 Millionen US-Dollar hat der Geschäftsmann in das Projekt investiert. Laut IT-Times will Baker damit herkömmliche Benziner von den Strassen des Landes verdrängen. Auch eine Verkaufsfiliale in Sydney ist angedacht, in der die BYD-Modelle direkt erstanden werden können. Zum Start sollen die E-Vans nur für Betriebe erhältlich sein, ab März 2022 wollen St Baker und TrueGreen Mobility das Angebot aber auch für Privatpersonen öffnen.
St Baker will E-Mobilität in Australien voranbringen
Die Kooperation mit BYD und TrueGreen Mobility ist nur einer von vielen Massnahmen des Geldgebers, um E-Mobilität auf dem Roten Kontinent alltagstauglich zu machen. Aktuell sind elektrisch betriebene Kraftwagen in Australien nämlich noch nicht stark verbreitet. Daten des Electric Vehicle Council zeigen, dass 2019 nur 0,6 Prozent aller Neufahrzeuge E-Autos waren. Dennoch nahm die Nachfrage deutlich zu: 2019 wurden 200 Prozent mehr Elektroautos verkauft, was 6'178 Stück entsprach. Der Absatz von Benzin- und Dieselfahrzeugen fiel unterdessen um 7,8 Prozent.
Um das Interesse an E-Fahrzeugen weiter zu erhöhen, unterstützt der Investor die Branche immer wieder. So hat St Baker auch bei Tritium, einem australischen Hersteller von Ladesäulen für E-Fahrzeuge, investiert. Das Unternehmen mit Sitz in Brisbane hat kürzlich angekündigt, mit dem Akquisitionszweckunternehmen Decarbonization Plus Acquisition Corp II fusionieren zu wollen, um damit den Sprung an die US-Börse NASDAQ zu schaffen. Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, wurde Tritium dazu mit 1,2 Milliarden US-Dollar bewertet. "Heute ist ein unglaublich stolzer Tag für die Gründer von Tritium […] und auch für den australischen Technologie- und E-Mobilitätssektor", so St Baker in einer Pressemitteilung des Unternehmens. "Wir sind stolz darauf, die Erfolgsgeschichte von Tritium von einem Start-up in Brisbane zu einem globalen Exporteur und Hersteller von fortschrittlicher Ladetechnologie mit einem führenden Weltmarktanteil unterstützt zu haben." St Baker soll nach Abschluss der SPAC-Fusion Teil des Tritium-Vorstands werden, informiert der baldige Börsenneuling.
Redaktion finanzen.ch
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